Veranstaltungen

Der Berg als Freizeitarena Mitteleuropas

Drei Tage lang war Bozen das Zentrum der Wintersportbranche für 370 Aussteller und rund 9.300 Fachbesucher.

Die zehnte Auflage der internationalen Fachmesse für Verleih und Service im Wintersport „Prowinter“ und die siebte Auflage der internationalen Fachmesse für Berg- und Wintertechnologien „Alpitec“ haben ihre Tore geschlossen.

Das Angebot der Aussteller dieser Doppelfachmesse auf 25.000 Quadratmetern zog rund 9.300 Fachbesucher an; 42,7% davon waren an der “Prowinter” interessiert, 19,6% an “Alpitec” und 37,3% an beiden Fachmessen, was einmal mehr die ideale Symbiose dieser beiden Veranstaltungen unterstreicht, die in Bozen im Zweijahresrhythmus gemeinsam abgehalten werden.

Aus einer von Messe Bozen durchgeführten Besucherumfrage gehen sehr positive Rückmeldungen hervor, die Ansporn geben, weiter am Erfolgsmodell dieser Veranstaltung zu arbeiten: der Gesamteindruck der “Prowinter 2010” war für 94,5% der Besucher "sehr gut" oder "gut", für 5,5% „zufriedenstellend“ und negativ zur „Prowinter“ geäußert hat sich niemand der Befragten; der Gesamteindruck der „Alpitec“ war für 94,7% "sehr gut" oder "gut", für 1,8% „zufriedenstellend“ und für 3,5% der Befragen „nicht zufriedenstellend“.

Der Großteil der Besucher kam aus Norditalien, doch ein beachtlicher Anteil auch aus dem Apennin und dem Ausland, was die Internationalität dieser beiden Fachmessen unterstreicht. Die Besucher aus dem Ausland stammten aus über 20 Nationen, unter anderem aus Frankreich, Deutschland, Österreich, Schweiz, Spanien oder Finnland; weiters waren Delegationen zu Besuch auf der „Alpitec/Prowinter“ aus China, Russland, Peru, Türkei und Japan.

Eine erfolgreiche Wintersaison 2009/2010 fand also ihren positiven Abschluss auf der “Alpitec/Prowinter” in Bozen, wo gleichzeitig die Weichen für die neue Saison gestellt wurden.

Am letzten Messetag fand der 7. Gemeinsame Südtiroler und Tiroler Seilbahntag statt, an dem rund 200 Seilbahner aus Süd- und Nordtirol teilgenommen haben. Politische Vertreter beider Länder sowie der Markenfachmann Klaus Dieter Koch und der Trend- und Zukunftsforscher Christian Hehenberger machten den Branchenvertretern Mut und gaben Inputs für eine erfolgreiche Zukunft.

Es wurde von nahezu allen Rednern die vom internationalen Skiverband FIS 2009 auf der “Prowinter” lancierte Kampagne “Bring Kids Back to the Snow” aufgegriffen; man war sich einig sei dass die Jugend von heute, die zahlenden Gäste von Morgen seien. Der Winterurlaub macht im Reiseverhalten in Europa lediglich 18% aus, hinter Städtereisen mit(21% und Meerreisen mit 20%; 80% dieser Winterurlauber sind Skifahrer, aber der Trend hin zu anderen Sportarten ist eine Tatsache. Aus diesem Grund brauche es die Wende vom Skigebiet hin zum Wintersportgebiet und Trends müssten erkannt werden.

Bozen war wieder das Zentrum der Wintersportbranche. (c) C.Amtmann

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