Weil dynamische Probleme an Seilbahnenmathematisch wesentlich komplexersind als die Behandlung von statischen Systemen,beschränkt man sich im Seilbahnbauhäufig auf eine quasistatische Betrachtungsweise.Im Seilbahnbetrieb allerdings lässt sichdie Physik nicht überlisten – da treten danndynamischen Erscheinungen in Form vonSchwingungen verschiedener Art auf.
Im Laufe der Zeit hat es an den einschlägigenHochschul- bzw. Universitätsinstituten immerwieder Forschungsarbeiten zum Thema„Schwingungsprobleme bei Seilbahnen“ gegeben.Diesen Titel trug beispielsweise eineGrundsatzarbeit, die Prof. Otto Zweifel, Ordinariusdes ehemaligen Instituts für BauundTransportmaschinen der ETH Zürich,im Jahr 1972 in der ISR publiziert hat.
In derZusammenfassung seiner Arbeit schrieb erdamals: „In diesem Einführungsreferat sollvorerst an einige elementare Zusammenhängeder Schwingungstheorie erinnert werden,die der Ingenieur zwar während seiner Ausbildungmehr oder weniger ausführlich gehörthat, die ihm jedoch in der Regel nichtmehr gegenwärtig sind. Sodann soll auf einigespezielle Schwingungserscheinungen hingewiesenwerden, wie sie bei Seilbahnen auftreten.“
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