(c) Doppelmayr, Bayerische Zugspitzenbahn
Seilbahnen Bahnen

Letzter Betriebstag des Kreuzwankl-Ski-Express – Neubau im Sommer 2025

Die Bayerische Zugspitzbahn Bergbahn AG (BZB) startete am 30. März in den letzten Skibetriebstag im Gebiet Garmisch-Classic. Mit dem Saisonende des dortigen Skibetriebs geht eine Ära zu Ende: Eine der wichtigsten Liftanlagen im Skigebiet, der Kreuzwankl-Ski-Express, hatte seinen letzten Betriebstag. Nach über 25 Jahren hat die Liftanlage ihren Dienst nun getan, eine Komplett-Erneuerung steht an. Mit dem Start der Wintersaison 2025/2026 soll der dann neu gebaute Kreuzwankl-Ski-Express wieder in Betrieb gehen.

Mit dem Saisonende des dortigen Skibetriebs geht eine Ära zu Ende: Eine der wichtigsten Liftanlagen im Skigebiet, der Kreuzwankl-Ski-Express, hat seinen letzten Betriebstag. Nach über 25 Jahren hat die Liftanlage ihren Dienst nun getan, eine Komplett-Erneuerung steht an. Mit dem Start der Wintersaison 2025/2026 soll der dann neu gebaute Kreuzwankl-Ski-Express wieder in Betrieb gehen.

Seit 1997 Dreh- und Angelpunkt im Garmisch-Classic

Die kuppelbare Sesselbahn wurde 1997 erbaut und ist mit ihren 1000 Metern Streckenlänge und einem Höhengewinn von 178 Metern die erste 6er-Sesselbahn, die in Deutschland je erbaut wurde.  Im derzeitigen Skibetrieb liegt die Fahrgastkapazität bei maximal 14.000 bis 15.000 Gästen pro Tag und rund 2400 Personen pro Stunde. Die hohe Frequenz an Skianfängern (mit der Nähe zum Kinderland) und die hohe Umlaufgeschwindigkeit in der Talstation führte zu zahlreichen Abschaltungen im Tagesbetrieb. Die Wartezeiten am Lift lagen an stark besuchten Tagen bei 20 Minuten oder mehr. Durch den Neubau der Anlage wird der Komfort der Gäste verbessert, der Einstieg erleichtert und die Wartezeit verringert.

Neuer Kreuzwankl-Ski-Express bringt mehr Komfort

Die neue Liftanlage der Firma Doppelmayr wird auf eine 8er-Sesselbahn erweitert und befördert dann mit maximal 3000 Personen pro Stunde deutlich mehr Gäste. Durch die langsamere Umlaufgeschwindigkeit in der Talstation ist der Einstieg für Gäste künftig angenehmer. Außerdem ist der Einstiegsbereich höhenverstellbar, sodass ein erfolgreiches Einsteigen vor allem für Skischulen und Skikurse, Anfänger und Kinder komfortabler wird. Ziel ist es, die Wartezeiten zu verkürzen, Abschaltungen zu vermeiden und somit einen flüssigen Betrieb zu gewährleisten. Die Bergfahrt verkürzt sich bei der neuen Anlage um 40 Sekunden auf 3 Minuten 10 Sekunden.

Rückbau und anschließender Neubau nach Saisonende

Im Frühjahr 2025 erfolgt der restlose Rückbau der alten Anlage sowie der Start der umfangreichen Tiefbauarbeiten. Anschließend werden die Stationsgebäude und Stützenfundamente erstellt, sodass im Herbst 2025 die neue Anlage aufgebaut werden kann. Der Abschluss der Bauarbeiten und die Inbetriebnahme der neuen Anlage sind zum Start in die Wintersaison 2025/2026 geplant. 


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