In der vergangenen Saison wurden insgesamt 60,4 Mio. Skier Visits gezählt – um 4,7 Mio. weniger als in der Saison davor. Noch nicht enthalten sind Zahlen aus Skigebieten, die zum Zeitpunkt der Auswertung noch geöffnet hatten. Das gab die National Ski Areas Association (NSAA) im Rahmen ihrer National Convention and Tradeshow in Frisco, Texas (21. bis 24. Mai) bekannt, bei der auch die ISR vertreten ist. „Einige Skigebietsbetreiber haben die Saison als Achterbahnfahrt bezeichnet, aber ich gratuliere den Betreibern für ihre Flexibilität, bei später besseren Schnee- und Beschneiungsbedingungen für eine zusätzliche Skiwoche ihre Skigebiete wiederzueröffnen“, erklärte Kelly Pawlak, Präsident und CEO der National Ski Areas Association (NSAA).
Regionale Unterschiede
Die NSAA unterteilt das Skiland USA in sechs Regionen. Alle Regionen verzeichneten einen Rückgang der Skifahrerbesuche im Vergleich zum Rekordvorjahr. Die Region Rocky Mountain bleibt mit 26,7 Mio. Skier Visits die meistbesuchte Region, gefolgt vom Nordosten mit 12,4 Mio. und dem pazifischen Südwesten mit 8,0 Mio. Der Mittlere Westen war mit 4,8 Mio. Besuchern die viertmeistbesuchte Region, verzeichnete aber auch den größten Rückgang (26,7 %) im Jahresvergleich. Die Region Pazifischer Nordwesten verzeichnete 4,2 Mio. Besuche. Der Südosten meldete 4,2 Mio. Skier Visits und wies damit die geringste Veränderung im Vergleich zum Vorjahr auf.