Laut vorläufiger Beherbergungsstatistik des Bundesamts für Statistik der Schweiz verzeichnete die Branche bei den Logiernächten der Hotellerie einen Zuwachs von 6,1 % im Vergleich zum November des Vorjahres. Dafür sorgten vor allem die Schweizer selbst mit einem Plus von fast 8 %.
Valide Zahlen gibt es jedenfalls von Seilbahnen Schweiz. Im Vergleich zum ebenfalls guten letzten Winter begann die Saison 2024/25 in den ersten beiden Monaten mit einem Plus von 18 %. Im Vergleich zum Fünfjahresdurchschnitt sind es sogar 31 % mehr Gäste bei den Schweizer Bergbahnen. Ausschlaggebend für den guten Start sind die Schneefälle bis in tiefe Lagen im November und vor Weihnachten.
Ein Blick in die Regionen zeigt, dass alle Regionen einen besseren Saisonstart hatten als 2023/24. Es zeigen sich dennoch deutliche regionale Unterschiede. Die tiefer gelegenen Regionen haben in diesem Winterstart dank der sehr guten Schneeverhältnisse überdurchschnittlich profitiert, dies zeigt sich insbesondere in der Zentral- und Ostschweiz sehr deutlich. „Es ist wichtig, dass besonders Familien und Kinder dank der kleinen Skigebiete in der Nähe der großen Agglomerationen für den Schneesport begeistert werden können“, kommentiert Berno Stoffel, Direktor von Seilbahnen Schweiz.
Für das Saison-Monitoring wertet der Branchenverband Seilbahnen Schweiz (SBS) die Gästeanzahl (Ersteintritte) von über 120 Mitgliedern aus der ganzen Schweiz aus.