Das Pistengütesiegel zeichnet Destination aus, die höchste Qualitätsstandards vorweisen. „Das Siegel steht für sichere und optimal präparierte Pisten, moderne Infrastruktur und umfassende Sicherheitsmaßnahmen“, erklärt Fabrice Giradoni, Obmann der Fachgruppe Seilbahnen in der WKO Steiermark. Die Auszeichnung fand am Grazer Schloßberg statt.
Ein Pistengütesiegel für die kommenden drei Wintersaisonen erhielten:
- Gaaler Lifte
- Galsterbergalm Bahnen
- Lachtal-Lifte und Seilbahnen
- Lobmingtal
- Planai-Hochwurzen-Bahnen
- Planneralm
- Salzstiegl
- Bergbahnen Stuhleck
Verbriefte Qualität
Das Steirische Pistengütesiegel wurde 1998 ins Leben gerufen. Aktuell dürfen 27 Skigebiete das Pistengütesiegel tragen. Es wird von einer Expertenkommission der Wirtschaftskammer Steiermark vergeben, wobei der Fokus auf Sicherheit, Pistenpflege und moderner Infrastruktur liegt.
Die strenge Überprüfung vor Verleihung des Pistengütesiegels beinhaltet eine regelmäßige Pistenwartung, Sicherheitsmaßnahmen wie Pistenrettung und Erste-Hilfe-Einrichtungen sowie eine moderne Beschneiungstechnik. Auch die Markierung und Beschilderung der Pisten wird genau kontrolliert. Ein zentrales Ziel ist es, besonders auch kleinere Skigebiete zu fördern, damit diese weiterhin Kindern und Anfängern sichere Bedingungen bieten können.
„Für den Tourismus der jeweiligen Region ist diese Auszeichnung ein Asset, denn sie stärkt das Vertrauen der Gäste, die bei der Wahl ihres Skigebiets auf Sicherheit und Top-Qualität setzen“, so Fabrice Giradoni. Die steirischen Seilbahnen sind ein wichtiger wirtschaftlicher Impuls- und Arbeitgeber in der Steiermark, „der durch die touristischen und handelsspezifischen Konsumeffekte 420 Mio. Euro an Wertschöpfung pro Jahr generiert“, ergänzt WKO-Steiermark-Präsident Josef Herk.