Beim Spatenstich für die neue Hössbahn im oberösterreichischen Skigebiet Hinterstoder: Rainer Rohregger (Vorstand Hinterstoder-Wurzeralm Bergbahnen AG), Hinterstoders Bürgermeister Klaus Aitzetmüller, Prof. Peter Schröcksnadel, Oberösterreichs Wirtschafts- und Tourismus-Landesrat Markus Achleitner, Dr. Markus Schröcksnadel, Helmut Holzinger (Vorstand Hinterstoder-Wurzeralm Bergbahnen AG) (v. li. n. re.)
Foto: Fahrnberger
Seilbahnen Bahnen

HINTERSTODER-WURZERALM BERGBAHNEN AG

Spatenstich für neue Hössbahn

Am Sonntag, den 26. Juni 2022, hat im oberösterreichischen Skiort Hinterstoder unter Beisein von viel Prominenz der offizielle Spatenstich für die neue Hössbahn stattgefunden. Die gesamten Investitionskosten für die neue 10er-Kabinenbahn belaufen sich auf rund 22 Mio. Euro.

von: DK

Mit der neuen Hössbahn wird bis Ende 2022 die Zubringerbahn ins Skigebiet Hinterstoder neu errichtet. Die 10er-Kabinenbahn aus dem Hause Leitner soll vom neuen Standort der Talstation direkt am großen Parkplatz in Hinterstoder die Gäste das ganze Jahr über auf die Höss befördern.

Lösung für die nächsten Jahrzehnte

Auch wenn die derzeitige Gesamtlage eine Einschätzung der Entwicklung des touristischen Angebots nur schwer möglich macht, glauben die Eigentümer an eine weiterhin positive Entwicklung der Urlaubsregion Pyhrn-Priel und haben sich für die neue Bahn ausgesprochen. „Wir schaffen mit dieser Investition eine nachhaltige Lösung für die nächsten 40 bis 50 Jahre, die alle Wintersportler und Bergfreunde sicher und einfach auf den Berg und wieder ins Tal bringt“, so die Mehrheitseigentümer der Hinterstoder-Wurzeralm Bergbahnen AG Prof. Peter Schröcksnadel und Dr. Markus Schröcksnadel.

Unterstützung durch Bundesland Oberösterreich

Bei der neuen Hössbahn handelt es sich um eine Kabinenumlaufbahn, die mit 89 10er-Kabinen pro Stunde 3.200 Gäste befördern kann. Neu ist, dass die Ski-Köcher innen liegen, was einen wesentlichen Zeitvorteil beim Einsteigen bedeutet. Bei einer Streckenlänge von 2.606 m wird eine Höhendifferenz von 811 m überwunden. Errichtet wird die Bahn von der Leitner AG. Weiters sind lokale und regionale Unternehmen beauftragt, wie die Baufirma Haider, die Metallwerkstätten Pöttinger GmbH,  die Grömer Stahl GmbH, das Installationsunternehmen Waser, Elektroanlagenbau Klampfer und EHZ Elektrotechnik sowie die Energie AG OÖ. Bei den Investitionen von insgesamt 22 Mio. Euro gibt es Unterstützung durch das Bundesland Oberösterreich.

 „Mit dieser neuen hochmodernen Seilbahn investiert die HIWU AG für die nächsten Generationen, die Konzession wurde für 50 Jahre erteilt. Solche Investitionen sichern nicht nur das vielfältige Wintersportangebot in OÖ, sondern auch viele Arbeitsplätze in der Region“, so Helmut Holzinger, Vorstand der Hinterstoder Wurzeralm Bergbahnen AG (HIWU AG). 


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