Saalbach gewann die Online-Abstimmung unter den FIS-Mitgliedern mit zwölf von vierzehn Stimmen, wobei es sich gegen das deutsche Garmisch-Partenkirchen und Crans Montana in der Schweiz durchsetzte. Für Saalbach war es ein langer, intensiver Weg von der Bewerbung zum Zuschlag. „Wir haben viel Energie und Herzblut in die Kandidatur gesteckt“, so Bartl Gensbichler, Präsident des Salzburger Landesskiverbandes und Präsident des Schiclubs Saalbach-Hinterglemm. „Umso größer ist die Freude jetzt, da wir den Zuschlag bekommen haben. Die Zeit zwischen ursprünglich geplantem Vergabetermin und heute haben wir effizient genutzt und unser Konzept verfeinert. Dennoch fehlt uns jetzt natürlich wertvolle Vorbereitungszeit. Unsere Maschinerie läuft aber wie ein Uhrwerk und wir haben schon des Öfteren bewiesen, dass wir unter Druck gut arbeiten.“
Ein Berg für alle Bewerbe
Der Zwölferkogel in Hinterglemm ist Austragungsort für alle Disziplinen, wodurch optimale Bedingungen für die Athleten sowie für den gesamten Veranstaltungsablauf geboten werden sollen. Peter Mitterer, Geschäftsführer der Hinterglemmer Bergbahnen, führt weiter aus: „Uns erwartet natürlich viel Arbeit bis 2025. Mit der neuen Zwölferkogelbahn wurde aber bereits eine ideale Infrastruktur am Berg geschaffen und durch den neuen Rosswald-Speicherteich wurde eine gute Grundlage für weitere Trainingspisten gelegt. Im nächsten Schritt leiten wir den Neubau der Zwölferkogel-Nordbahn ein, um unserem Hinterglemmer Hausberg den letzten Schliff zu verpassen.“ Die zentrale Lage mit nur einem Zielraum erleichtere die Koordination zwischen den Bewerben und den Besuchern. Dabei soll die vorhandene Infrastruktur – allen voran die neue Zwölferkogelbahn – bestmöglich genutzt werden.