Austragungsort des Weltcup-Finales ist stets die WM-Destination des darauffolgenden Jahres. Somit begann die FIS Alpine Ski-WM St. Moritz 2017 eigentlich schon im März 2016. Das Weltcup-Finale galt als die große Hauptprobe für die Ski-WM 2017, bei dem jetzt sämtliche Pisten, die Infrastruktur und die Abläufe für die Weltmeisterschaften getestet wurden.
Gut für die Natur, gut fürs Image
Mit zusätzlich sechs neuen PistenBully und der bestehenden Flotte von 19 Fahrzeugen werden die WM-Pisten im nächsten Jahr präpariert. Schon jetzt sind drei der „Neuen“ im außergewöhnlichen WM-Design im Einsatz. Ein PistenBully 600 W SCR, um gerade die anspruchsvollen Steilpisten ideal vorzubereiten, die beiden anderen sind diesel-elektrisch angetriebene PistenBully 600 E+, die durch die hohe Energie-Effizienz und die beachtliche Kraftstoffeinsparung von bis zu 20 % überzeugen. Ein weiterer 600 E+, übrigens der allererste weltweit verkaufte E+, ist schon seit 2012 in der Schweiz unterwegs. Damals schon typisch für St. Moritz: die Philosophie konsequenter Nachhaltigkeit für Mensch und Umwelt und ein möglichst sparsamer Umgang mit Energiereserven.
Ressourcenschonend auch im Spitzensport
Selbstverständlich sind die Fahrzeuge mit SNOWsat ausgestattet – so sind Beschneiung und Pistenpräparierung auf höchstem Qualitätsniveau und ein sehr sparsamer Umgang mit der Ressource Schnee auf jeden Fall gesichert. Dieses Paket aus umweltaffinen Technologien trägt dazu bei, die Umweltausrichtung des Engadiner Skigebietes zu unterstreichen. Das macht schon jetzt auch das Weltcup-Finale zu einem besonders nachhaltigen Großevent.
Für Adrian Jordan, Leiter Technik COO bei der Engadin St. Moritz Mountains AG, bieten gerade SNOWsat und der E+ große Erleichterungen: „Generell überzeugt vor allem die Schubkraft und der ruhige Betrieb der Maschinen. SNOWsat bietet gerade bei der Präparation der Rennpisten große Vorteile: Ganz genau zu wissen, wo die Piste und was die aktuelle Schneetiefe ist, erleichtert die Arbeit wesentlich. Zudem haben wir dadurch auch bei den Pistenaufbauten eine klare Referenzierung. Die Stoß- und Geländearbeiten sind wesentlich einfacher zu bewerkstelligen. Sobald die Piste als gut befunden wird, wird sie in SNOWsat eingelesen und steht dann dem jeweiligen Fahrer zentimetergenau zur Verfügung. Auch das Auffinden der Ankerpunkte und Schneischächte ist mit SNOWsat wesentlich einfacher. Meine Leute sind überzeugt von der Lösung und würden sie nicht mehr hergeben.“
Für Adrian Jordan sind Zuverlässigkeit und Vertrauen gerade bei solchen Veranstaltungen sehr wichtig: „PistenBully ist schon seit vielen Jahren unser Partner. Mit den guten Erfahrungen war es naheliegend, dass wir auch die WM 2017 gemeinsam meistern. Und das beruhigt! Denn solche Großveranstaltungen setzen hohe Maßstäbe. Bei den neun Weltcup-Rennen in fünf Tagen muss man sich auf das Equipment hundertprozentig verlassen können. Mit PistenBully können wir sicher sein, das Beste aus unseren Pisten herauszuholen.“