Die endgültigen Entscheidungen über die Fusion der beiden Bergbahn-Unternehmen und ihrer Beteiligungsgesellschaften soll in Aktionärsversammlungen Anfang Juli 2023 fallen. In der Fusion der Skilifte Lech Ing. Bildstein GmbH und der Rüfikopf Seilbahn AG sehen die verantwortlichen Entscheidungsträger „den ersten Schritt einer grundlegenden Restrukturierung der Bergbahnstrukturen in Lech“. Derzeit besteht das Skigebiet Lech faktisch aus einer Vielzahl meist kleinerer Liftgesellschaften, die in einem Tarifverbund kooperieren.
Die geplante Seilbahn-Fusion in Lech ist das Ergebnis eines Arbeitsprozesses mit den Geschäftsführern und Vertretern der Gesellschafter der Skilifte Lech Ing. Bildstein GmbH, des Aufsichtsrates der Rüfikopf Seilbahn AG sowie der Seillifte Oberlech Gesellschaft mbH & Co KG und der Roter Schrofen KG, sowie weiteren Fachexperten. Begleitet wurde der Prozess vom Beratungsunternehmen grischconsulta.
Im Zusammenhang mit der Fusion der beiden großen Lecher Gesellschaften wird auch ein neuer Aufsichtsrat besetzt sowie ein neuer Vorstand bestimmt. Ebenso werden die Mitglieder der Geschäftsleitung bestimmt, wobei man hier zum Teil auf bewährte Mitarbeiter zurückgreift. Das Beratungsunternehmen grischconsulta wurde damit beauftragt, eine geeignete Persönlichkeit für die Position des Vorstandes der neuen Bergbahnen Lech AG zu finden.