Trotz der Auswirkungen der Corona-Pandemie und neuer Unsicherheiten durch die kriegerische Auseinandersetzung in der Ukraine, hat die Schmittenhöhebahn AG insgesamt eine positive Bilanz über das Geschäftsjahr 2021/22 gezogen. In diesem Zeitraum besuchten 961.134 Gäste das Ski- und Wandergebiet Schmittenhöhe. Zahlen, die beinahe das Niveau vor der Pandemie erreichen, wie es seitens der Schmittenhöhebahn AG heißt. Im „Vor-Corona“-Geschäftsjahr 2018/19 zählte man 1,143.892 Gäste.
Neue Kombibahn ab Winter 2023/24
Um den Komfort und die Sicherheit für die Gäste weiter zu steigern, investiert die Schmittenhöhebahn AG in eine neue Seilbahn-Infrastruktur: Im Sommer 2023 wird die bestehende 3er-Sesselbahn Sonnkogelbahn auf der Schmittenhöhe zur Gänze demontiert und durch eine Kombibahn von Doppelmayr ersetzt, welche im Winter 2023/24 in Betrieb gehen wird. Während der Wintersaison wird die neue Sonnkogelbahn als 6er-Sesselbahn mit Sitzheizung, Wetterschutzhaube und automatisch verriegelbaren Schließbügeln betrieben. Im Sommer werden 8er-Kabinen zur Beförderung eingesetzt. Die Förderleistung soll im Winter 2.500 P/h und im Sommer 1.800 P/h betragen. Die Fahrzeit der Anlage beträgt bei einer Fahrgeschwindigkeit von 5 m/s jeweils ca. 4,6 min.
Die Schmittenhöhebahn AG beschäftigt rund 360 Mitarbeiter in der Wintersaison und ist damit einer der Leitbetriebe und wichtigsten Arbeitgeber in der Region Zell am See-Kaprun im Salzburger Land. Das Unternehmen betreibt 28 Seilbahnanlangen auf der Schmittenhöhe und die Schifffahrt am Zeller See.