Die neuen Hössbahn überwindet auf einer schrägen Länge von 2.606 m einen Höhenunterschied von 811 m, die Fahrzeit beträgt 6,5 min. Mit ihrer hohen Förderleistung von 3.200 P/h soll sie die Wartezeiten beim Einstieg in das Skigebiet wesentlich reduzieren und die Talabfahrt für Skifahrer attraktiver machen. Der neue Standort der Talstation, direkt nach der Ortseinfahrt beim großen Parkplatz, bedeutet einen wesentlich kürzeren und bequemeren Weg für alle Besucher. Mit der gut sichtbaren Position der Talstation am Ortsanfang wird die neue Hössbahn zudem zu einem Wahrzeichen für Hinterstoder werden.
22 Mio. EUR investiert
Der oberösterreichische Landeshauptmann Thomas Stelzer sieht das Seilbahnprojekt in Hinterstoder als wichtiges Zeichen für die heimische Tourismuswirtschaft und für Arbeitsplätze in der Region. „Hinterstoder ist eines der beliebtesten, ganzjährig besuchten Berg-Tourismusziele Oberösterreichs und hat nun mit der neuen Hössbahn eine zusätzliche Attraktion erhalten: Sie wurde nicht nur im Rekordtempo errichtet, sondern bietet den Gästen noch mehr Komfort und Schnelligkeit. Das Tourismusland Oberösterreich wird durch diese Investition noch attraktiver für Gäste aus dem In- und Ausland“, betonte auch der oberösterreichische Wirtschafts- und Tourismus-Landesrat Markus Achleitner im Rahmen der Eröffnung. Insgesamt 22 Mio. Euro investierten die Betreiber mit Unterstützung des Landes Oberösterreich in dieses größte Seilbahnprojekt Oberösterreichs.
Zeichen für touristische Entwicklung
Peter Schröcksnadel verwies als Eigentümervertreter in seinen Worten auf die große Bedeutung der neuen Bahn: „Die Modernisierung bringt viele Vorteile für die Gäste. Einerseits entfällt das Warten, andererseits ist man schneller und komfortabler am Berg. Das macht den Skitag noch schöner.“ Für Markus Schröcksnadel ist die neue Hössbahn mehr als nur die wichtigste Zubringerbahn in das Skigebiet: „Die Bahn ist zeitgemäß, energieeffizient und modern. Wir setzen damit unser Zeichen für modernen Tourismus im Stodertal.“ Durch diese Investition werden auch die Talabfahrten attraktiver und mehr genutzt. Das wiederum wird zu einer höheren Gästefrequenz in den Geschäften und in der Gastronomie im Ortszentrum führen.
Einen ausführlichen Bericht über die neue Hössbahn lesen Sie in unserer demnächst erscheinenden Ausgabe ISR 1/2023.