In Stará Ľubovňa werden hauptsächlich Stahlbaukomponenten wie Seilbahnstützen sowie schweißtechnische Komponenten hergestellt. Anlässlich der offiziellen Eröffnung des Werks unterstrich Anton Seeber, Vorstandsvorsitzender von Leitner, die Wichtigkeit des Werks in der Slowakei: „Für unsere weltweite Produktionsstrategie spielt dieser neue Standort eine bedeutende Rolle, weil wir in Stará Ľubovňa spezialisierte und fleißige Mitarbeiter gefunden haben. Zudem können wir näher an einem Markt sein, welcher für unsere Unternehmensgruppe viel Potenzial bietet. So können wir besser und schneller auf Kundenanfragen reagieren.“
Neue Hallen- und Büroflächen
Seit Aufnahme der Produktionstätigkeit im Jahr 2011 wurden von Leitner insgesamt elf Mio. Euro am Standort Stará Ľubovňa investiert. Knapp die Hälfte davon floss in die jüngste Erweiterung, dank der nun 4.200 m² an Hallen- und 920 m² an Bürofläche zur Verfügung stehen. Seit 2011 hat sich die Zahl der Mitarbeiter an diesem Standort von 27 auf rund 80 erhöht. Damals erfolgte die Produktion noch in einer Miethalle, bereits davor hatte Leitner ein angrenzendes, 21.000 m² großes Grundstück erworben.
Zentraler Produktionsstandort für Stahlbau
Mitausschlaggebend für die positive Entwicklung des Werks im Nordosten der Slowakei sei die kontinuierlich hohe Qualität im Stahlbau, die den Standort zu einem zentralen Produktionsstandort der Unternehmensgruppe werden ließ, heißt es dazu vonseiten Leitners. Besonders im Bereich der Schweißtechnologie habe Leitner viel investiert, um den hohen internationalen Anforderungen gerecht zu werden. Unter anderem seien alle Schweißer zertifiziert.