Unter dem Motto „eine neue Winde erobert die Steilhänge der Welt“ präsentierte Prinoth in ausgewählten Skigebieten wie Kronplatz, Gstaad, Reiteralm, Scuol, Roccaraso, Vars, Meribél Alpina, Barrèges oder Verbier die neue Sherpa-Winde mit automatischer Zugkraftregelung. Zum Test im Skigebiet Silvretta Nova im Montafon in Vorarlberg waren an den beiden Testtagen insgesamt 160 Pistenfahrzeugfahrer gekommen. Als Testhang wurde eine gesperrte schwarze Abfahrt bei der Bergstation der Versettlabahn gewählt. Es war genau das richtige Übungsgelände, um die Möglichkeiten der neuen Sherpa-Winde zu prüfen. Zum Testen standen die Prinoth-Modelle Beast und Bison mit der neuen Sherpa-Winde zur Verfügung.
Maximale Zugkraft
Besonders die maximale Zugkraft der neuen Sherpa-Winde von 4,8 t beim Beast bzw. 4,5 t beim Bison beeindruckte die Fahrer. Diese Zugkraft ist unabhängig von der Seillage auf der Trommel verfügbar. Selbst bei seitlicher Zugbelastung ist genügend Potential vorhanden und ermöglicht damit mehr Flexibilität beim Präparieren von Steilhängen in schwierigem Gelände. Ein weiterer Vorteil: Durch die Seillänge von 1.200 m ist das oft mehrfache Umhängen bei langen Hängen nicht mehr notwendig.
Zugkraftregelung mit Wincontrol
Durch die automatische Zugkraftregelung Wincontrol kann sich der Fahrer voll auf die Piste konzentrieren. Die benötigte Zugkraft wird automatisch der jeweiligen Situation angepasst. Selbstverständlich ist auch manuelles Eingreifen durch den Fahrer mittels Maxiund Minifunktion jederzeit möglich. Die neue Sherpa-Winde hat außerdem ein spezielles Sicherheitssystem, das bei zu geringer Seilspannung aktiviert wird. Besonders begeistert waren die Fahrer von der Spurtreue bei der Fahrt mit dem Bison oder Beast im steilen Gelände. Dank des tiefen Windenschwerpunkts ergibt sich eine ausgewogene Stabilität des Fahrzeugs. Da außerdem Windendrehpunkt und Fahrzeugdrehpunkt zusammenfallen, ist Spurtreue und Fahrdynamik garantiert, bzw. wird ein Über- oder Untersteuern vermieden.
Sicherheits- und Informationssysteme
Dank der Informationssysteme an Bord, die dem Fahrer aktuelle Fahrzeug- und Windendaten liefert, kann sich der Fahrer beim Präparieren, speziell in der Nacht oder bei Nebel, voll auf die Piste konzentrieren. Das Echo auf die neue Sherpa-Winde war durchwegs positiv, besonders die enorme Zugkraft, aber auch die Traktion begeisterte die Fahrer. Weitere Demos folgen in Avoriaz und Sella Nevea (IT).
JS