Skigebiet mit Tradition
Auf den Hängen von Klínovec (1.244 m ü. M.), des höchsten Berges des Erzgebirges Krušné hory herrschen ideale Bedingungen für den Skisport, was schon anfangs des 20. Jahrhunderts wahrgenommen wurde. Durch Anpassungen des Geländes wurden hier in den Zwischenkriegsjahren natürliche Sprungschanzen und eine Rodelbahn errichtet. Auch das Skifahren ließ nicht lange auf sich warten. Auf den für die Holzgewinnung abgeholzten Hängen entstanden die ersten hiesigen Skipisten, wo neben Rekreationssport auch Ski-Abfahrtsrennen veranstaltet wurden. Nach dem 2. Weltkrieg wurde das Gebiet als Grenzzone zu Deutschland gesperrt, die Entschärfung kam erst in den 60er Jahren. Im Jahr 1965 wurde vom Südwesten ein Einsessellift auf den Klínovec als erste Seilbahn im Gebiet gebaut. Nach 1968 fingen im Gebiet Schlepplifte wie die Pilze nach dem Regen anzuwachsen. In den 80er Jahren begann man die Pisten zu präparieren, eine der Pisten im Gebiet wurde für den Abendskilauf beleuchtet.