Am größten war der Zuwachs bei den Ersteintritten im Berner Oberland (+26 %), in der Zentralschweiz (+25 %) sowie im Wallis (+20 %), aber auch in den Waadtländer und Freiburger Alpen sind die Zahlen erfreulich. Besonders spannend ist laut Seilbahnen Schweiz in diesem Zusammenhang, dass der Zugewinn an Gästen im Mai und Juni 2023 auch Regionen betrifft, die in der Vergangenheit vor allem auf den Wintertourismus ausgerichtet waren. Im Gegensatz dazu gingen in Graubünden, in der Ostschweiz und im Tessin die Gästeanzahlen etwas zurück.
Sommerstart deutlich über dem Fünf-Jahres-Schnitt
Noch erfreulicher ist für die Schweizer Seilbahnbranche ist ein Blick auf den Fünf-Jahres-Durchschnitt: Verglichen mit den Daten der letzten fünf Jahre ist in der gesamten Schweiz die Anzahl der Ersteintritte im Mai und Juni 2023 bei den Seilbahnen um mehr als ein Drittel gestiegen. Hier verzeichnen alle Schweizer Regionen ein deutliches Plus, wobei die Zunahme in den Waadtländer und Freiburger Alpen (+67 %) sowie im Wallis (+55 %) am größten ausgefallen ist. „Die positiven Ergebnisse bestätigen, dass die Schweizer Bergbahnen auf dem richtigen Weg sind. Sie legen ihren Fokus vermehrt auf einen Ganzjahresbetrieb und ermöglichen den Besucherinnen und Besuchern aufgrund der hervorragenden Infrastruktur auch im Sommer beeindruckende Momente in den Bergen“, so Berno Stoffel, Direktor von Seilbahnen Schweiz, abschließend.