Ermöglicht wurde ein Rundgang durch die neue Planungs- und Produktionsstätte Goldau sowie ein vertiefter Einblick in ausgesuchte und außergewöhnliche Bahnprojekte. In den Neubau und Anpassungen des Firmengeländes wurden insgesamt 20 Mio. Franken investiert.
Mit innovativen Seilbahnprojekten in der Schweiz und im Ausland hat Garaventa immer wieder für Aufsehen gesorgt. Innerhalb der Doppelmayr/Garaventa-Gruppe ist die Firma mit technologischen Highlights zum Kompetenzzentrum für Seilbahnen, sprich Pendel- und Standseilbahnen sowie Spezialkonstruktionen gewachsen. Die bestehenden Strukturen auf dem Firmenareal blieben mehr und mehr hinter dieser dynamischen Entwicklung zurück. Eine Optimierung drängte sich auf.
Effizienzsteigerung
Im Frühling 2007 fand der Spatenstich statt, Ende Dezember 2008 konnte das neue Büro- und Werksgebäude bezogen werden. Es wurden Teile der alten Produktionshallen (Mechanik, Stahlbau, Hydraulik und Elektro) ersetzt und im Bürobereich sind 130 Arbeitsplätze geschaffen worden. Die beiden Bürogebäude der Pensionskasse an der Bergstrasse wurden verkauft. Dank dem Großprojekt konnte eine erhebliche Effizienzsteigerung im ganzen Betrieb erreicht und zusätzliche räumliche Ressourcen für die weitere Unternehmensentwicklung geschaffen werden.
Mit dem Abschluss der Bauarbeiten hat Garaventa am Standort in Goldau die Voraussetzungen geschaffen, um auch weiterhin den Herausforderungen an einen weltweit tätigen Seilbahnhersteller gerecht zu werden.
Fakten zum Neubau
Gebäudefläche: 8.400 m2
Gebäudekubator: 31.450 m3
Gesamtinvestition: 20 Mio. Franken