Erstklassig ist der Beitrag vor allem auch wegen der unglaublich penibel recherchierten Details und der Fülle an Informationen, die in diesem „Hochkaräter“ stecken und mit dieser gedruckten Ausgabe der ISR für die Seilbahnwissenschaft verewigt wurden.
Natürlich muss man sich auch die Frage gefallen lassen, ob Beiträge über ein möglicherweise obsoletes Seilbahnsystem überhaupt noch von Interesse sind. Dem darf ich entgegensetzen, dass oft erst die Auseinandersetzung mit ebensolchen Fragen zu neuen Denkansätzen und innovativen Ideen führen können. Und ist es nicht die Aufgabe einer Fachzeitschrift, immer wieder neue Fragen aufzuwerfen und Denkanstöße zu geben? Wir sehen es jedenfalls als unsere Aufgabe an, als B2B-Medium auch einen Beitrag zur Weiterentwicklung im Seilbahnsektor sowie im Berg- und Skitourismus zu leisten und neuen Ansätzen eine Plattform zu geben.
Ein Garant für die technische Kompetenz der ISR ist seit mittlerweile 30 Jahren unser fachtechnischer Redakteur Prof. Josef Nejez, der neben seinem ISR-Jubiläum am 14. Februar auch seinen 70. Geburtstag feierte. Lesen Sie auf Seite 38 vom Lebensweg einer faszinierenden Persönlichkeit, deren vielfältige Talente sich nicht nur auf die Seilbahnwirtschaft beschränken.
Ein ISR-Jubiläum feiert auch unser Rumänien-Korrespondent Petre Popa jun., dessen Vater maßgeblich an den ersten erfolgreichen Seilbahn-Projekten in Rumänien beteiligt war (Seite 40).
Und erst ermöglicht haben diese Jubiläen Sie, liebe Leserinnen und Leser. Sie sind es auch, die letztendlich über Erfolg oder Misserfolg der Zeitschrift und ihren Nutzen für die Seilbahnbranche entscheiden. In diesem Sinne danke ich Ihnen für Ihre Treue und bitte Sie weiterhin um Ihr wertvolles Feedback zu den Inhalten der ISR.
Christian Amtmann