Natürlich gab beziehungsweise gibt es nun zunächst wesentliche Dinge zu erledigen. Sicherung der Liquidität und der Arbeitsplätze – kurzum Existenzsicherung des Unternehmens während dieser für uns alle nicht einfachen Zeit. Aber darauf aufbauend sollten wir uns nicht einfach zurücklehnen und abwarten, denn zumindest strategisch vorbereiten auf die Zeit nach Corona können wir uns bereits jetzt. Dies startet beim Durchdenken verschiedener Szenarien, inklusive Formulierung der dazu passenden Maßnahmen, aber sollte auch die Weiterentwicklung/Anpassung der eigenen Produkte und Angebote an eine noch bis vor kurzem nicht vorstellbare Situation beinhalten und schließlich auch Kommunikationsmaßnahmen vorbereiten, die so schnell als möglich nach der Krise wieder zu relevanten Umsätzen führen.
Folgende Fragen sollte sich jedes Unternehmen dazu stellen:
- Welche verschiedenen Szenarien sind denkbar, und wie könnten unsere Maßnahmen dazu aussehen?
- Wie verändern sich die Bedürfnisse unsere Kunden, und wie können wir unsere Produkte daraufhin anpassen/weiterentwickeln? Hier geht es sicher nicht nur um Produktpflege, sondern eventuell auch um ganz neue Produkt- und Marktkombinationen. Schneekanonen werden als Sprühmaschinen für Desinfektionsmittel verwendet, Sportartikelhersteller rüsten Produktionen auf die Herstellung von Schutzequipment um. Bei fundierter Beschäftigung mit dem Thema sind sicher in vielen weiteren Bereichen Erfolgspotentiale entwickelbar.
- Wie können wir unsere Kommunikationsmaßnahmen bereits heute planen beziehungsweise wiederum auch adaptieren und weiterentwickeln, um die richtigen Zielgruppen anzusprechen, damit wir nach dieser Ausnahmesituation möglichst schnell wieder durchstarten können?
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