Axess hat innerhalb der letzten fünf Jahre seinen Produktionsstandort in Innsbruck konstant ausgebaut und erweitert. „Trotz Pandemie und wirtschaftlich durchaus herausfordernden Zeiten wurde der Umsatz jedes Jahr gesteigert. Heuer konnte gar das ganze Gebäude einer ehemaligen Druckerei übernommen werden. Somit hat das Werk jetzt 1.800 m² mehr an Fläche zur Verfügung“, sagt Michael Steinberger, Werksleiter in Innsbruck. Durch dynamische Anpassungen an die sich geänderten Marktverhältnisse nach dem ersten Lockdown konnte Axess eigenen Angaben zufolge rasch wieder Fahrt aufnehmen. Aus der beschleunigten Dringlichkeit zur Digitalisierung seien weltweit viele neue Projekte entstanden. Dies schlage sich natürlich auch in der Produktion nieder, heißt es dazu von Axess.
Hardware-Fertigung im neuen Produktionsgebäude
Im neuen Produktionsgebäude in Innsbruck wird ab sofort die Hardware gefertigt. Ebenso bietet es Lagerräume und genügend Platz für Logistik. Die Modul- und Ticketproduktion verbleibt im alten Teil des Innsbrucker Werks. Auch diese konnte durch die Absiedelung der Hardware-Fertigung um 130 m² vergrößert werden. Dies war auch notwendig, da das Raumangebot für die Produktion zunehmend beengt war. Bereits vor vier Jahren war der 2-Schicht Betrieb in der Ticketproduktion auf einen 3-Schicht-Betrieb übergegangen, um den Anforderungen des Umsatzwachstums gerecht zu werden, so Axess. Nach Angaben des Unternehmens werden pro Jahr 2.245 Zutritte, 540 Self-Service Ticketausgabeautomaten und 24 Mio. Tickets produziert. Mit nunmehr insgesamt 6.700 m² Gesamtfläche werden im Axess Werk in Innsbruck ab Juli 2022 sämtliche Produkte von Axess gefertigt.
Made in Austria
„Wir sind sehr stolz, dass wir Qualität „made in Austria“ liefern können. Unsere Kunden und Geschäftspartner schätzen dies sehr, die Qualität ist unbestritten besser als von Anbietern in billigen Drittländern. So sind wir ein 100%ig österreichisches Unternehmen, welches zu 100 % in Tirol fertigt“, meint dazu Markus Weyrer, Sales Director für den Skibereich in der DACH-Region. In Tirol seien die Systeme bereits seit Langem im Einsatz. So zum Beispiel bei der Patscherkofelbahn, der Nordkettenbahn, in Skigebieten am Arlberg sowie in den Skigebieten Seefeld Rosshütte, Bergeralm, Glungezerbahnen oder Axamer Lizum, heißt es in einer Aussendung von Axess. Weltweit beschäftigt Axess rund 400 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.