Zum Auftakt des WienSki Business Club am 18. Jänner 2023 ging eine hochkarätig besetzte Podiumsdiskussion vor rund 100 Besuchern in den Räumlichkeiten von Intersport Winninger in Wien-Stadlau über die Bühne. Diskutiert wurde in erster Linie das Thema, wie man wieder mehr junge Menschen für den Schneesport gewinnt und welche Rolle dabei Ballungsräume wie Wien spielen. Am Podium vertreten waren FIS- und ÖSV-Vorstand Patrick Ortlieb; Christina Wilfinger, Geschäftsführerin von SAP Österreich; Martha Schultz, Vizepräsidentin der Wirtschaftskammer Österreich; Barbara Bleier-Serentschy, Marketing-Leitung Volksbank und Gerhard Hrebicek, Präsident des European Brand Institute. Das Fazit des Auftakt-Events: „Packen wir es gemeinsam an, um wieder mehr junge Menschen zum Schneesport zu bringen.“
Der WienSki Business Club geht auf eine Initiative des Wiener Skiverbands zurück. Bei regelmäßigen Treffen und gemeinsamen Aktivitäten sollen neue Geschäftskontakte und Synergien entstehen. Zudem soll auch ein finanzieller Beitrag für die Unterstützungen des Wintersportnachwuchses geleistet werden.
Schnee als österreichisches Kulturgut
„Wir wollen die Faszination für Skisport in Wien hochhalten und teilweise wieder zurückbringen. Es geht um eine entsprechende Breitenwirkung in der Bevölkerung, damit wieder mehr Kinder Skifahren lernen. Daher müssen wir die Rahmenbedingungen und Infrastruktur schaffen, um den Sport erfolgreich ausüben zu können – auch auf hohem Niveau“, so Roland König, der seit Juni 2022 Obmann des Wiener Skiverbandes ist.
„Schnee ist ein österreichisches Kulturgut – und er ist ein verbindendes Element, denn beim Skifahren kommen die Leute zusammen. Und mit dem Business Club wollen wir genau diesen Nährboden schaffen – mit dem vorrangigen Ziel, den Schneesport und seinen Stellenwert in Ostösterreich und in der Bundeshauptstadt Wien zu fördern“, so auch Martin Dolezal, Obmann der Snowsports Academy, der den WienSki Business Club mit-initiiert hat.