1962 vom ehemaligen Formel-1-Rennfahrer Ernst Prinoth in Gröden, Südtirol, gegründet, stellt Prinoth heute nicht nur Pistenfahrzeuge her, sondern ist zudem in den Geschäftsfeldern Kettennutzfahrzeuge und Vegetation Management (Landwirtschaftsanwendungen) tätig.
Neben organischem Wachstum hat Prinoth in den vergangenen Jahren einen Schwerpunkt auf Internationalisierung und Diversifizierung gelegt. Der Bereich Pistenfahrzeuge macht heute etwa die Hälfte des Umsatzes der Prinoth-Gruppe aus, der durch den Zukauf von Jarraff, einem US-amerikanischen Spezialgeräte-Hersteller für Trassen- und Baumpflege, für das Jahr 2022 auf 400 Mio. Euro geschätzt wird.
„Der Bereich Pistengeräte ist und bleibt der Innovationstreiber in unserem Unternehmen. Technische Entwicklungen nehmen sehr oft von dort ihren Anfang“, betont Klaus Tonhäuser, Präsident der Prinoth-Gruppe. Die drei Geschäftsbereiche seien in intensivem Austausch: „Die Anforderungen unserer Kunden aus den verschiedenen Anwendungen, die Technologie und das Know-how geben uns die Möglichkeit, Entwicklungen noch schneller und professioneller voranzutreiben – egal, ob es sich dabei um klimafreundliche Antriebe, Digitalisierung oder Prozessoptimierungen handelt.“, so Klaus Tonhäuser.
Bei den Pistenfahrzeugen hat Prinoth den batteriebetriebenen eHusky bereits zur Marktreife gebracht und auch Fahrzeuge verkauft, der Leitwolf h2 Motion mit einem wasserstoffbetriebenen Verbrennungsmotor soll in ein bis zwei Jahren serienreif sein.
Einen ausführlichen Bericht über 60 Jahre Prinoth lesen Sie in unserer kommenden Ausgabe ISR 5.