Der Verwaltungsrat dankt Thomas Küng ausdrücklich für seine Arbeit. Er habe das Unternehmen mit Sorgfalt durch eine herausfordernde Zeit geführt. Über die Gründe der Trennung äußert sich Verwaltungsratspräsident Felix Frei wie folgt: "Thomas Küng hat maßgeblich zum Erfolg der LBB während seiner Amtszeit beigetragen. Betreffend Zielen und Führung der LBB für die Zukunft bestehen jedoch unterschiedliche Auffassungen."
Unter Küngs Leitung konnte die LBB die drei besten Jahresergebnisse in der Unternehmensgeschichte schreiben und steht finanziell gesund da. Auch hat er viele Qualitätsverbesserungen mittels Kapazitätserhöhungen bei Rothorn 1 und der Ost-West-Verbindung sowie Umbauten der Restaurants Alp Stätz und Piz Scalottas erreicht. Den Ausbau der Photovoltaik hat er stark vorangetrieben, neue Inszenierungen entwickelt und gemeinsam mit seinem Team den Ersatz der Sesselbahn Täli umgesetzt.
Intern wurde mit dem Ersatz der IT, Neuorganisationen und Kosteneinsparungen ebenfalls einiges erreicht, heißt es in einer Presseaussendung des Unternehmens.
Küng hatte seine Position bei der LBB erst im Juni 2021 angetreten, wo er auf Peter Engler folgte. Der Verwaltungsrat ist bereits in der Nachfolgeplanung.