Für das entsprechende Skivergnügen hat der Skiverbund Ski amadé im Vorfeld der Wintersaison 2023/24 insgesamt 96 Mio. Euro in neue Seilbahnen und Pisteninfrastruktur investiert.
Foto: Ski amadé - Aberg, Claudia Ziegler
Tourismus Organisationen Seilbahnen

SKI AMADÉ

„Wir glauben fest an die Faszination des Wintersports“

Der Skiverbund Ski amadé mit insgesamt 270 Seilbahnen in und um das SalzburgerLand geht mit Optimismus in den Winter 2023/24. Insgesamt wurden im Vorfeld der Wintersaison 2023/24 rund 96 Mio. Euro in neue Seilbahnen und die Infrastruktur investiert.

von: DK

„Wir glauben weiterhin fest an die Faszination des Wintersports und freuen uns auf unsere Gäste“, erklärte Christoph Eisinger, Geschäftsführer von Ski amadé, anlässlich einer Presseveranstaltung zum Saisonauftakt 2023/24. Der Skiverbund freut sich nach den Corona-Jahren in der vergangenen Saison 2022/23 über einen deutlichen Aufschwung bei den Gästezahlen: So stiegen die Nächtigungszahlen von 6,28 Mio. in der Saison 2021/22 auf 7,4 Mio. in der Saison 2022/23. Der Aufschwung war ebenso im Umsatz der Seilbahnbetriebe zu erkennen: Dieser erhöhte sich von 243,9 Mio. Euro in der Saison 2021/22 auf 302,9 Mio. Euro in der Saison 2022/23. „Wir blicken auf eine erfolgreiche Wintersaison zurück – und optimistisch und top vorbereitet nach vorne“, so Eisinger.

Investitionen in Bahnen, Infrastruktur, Beschneiung

Für die bevorstehende Wintersaison investierte Ski amadé rund 96 Mio. Euro. Rechtzeitig zum Saisonstart geht die neue 10er-Kabinenbahn Kieserl im Skigebiet Großarltal in Betrieb und erschließt unter anderem neue Skipisten. Zudem wird in der Region Schladming-Dachstein die Dachstein-Bergstation umgebaut. Insgesamt wurden in die Erneuerung und Erweiterung der Bahnen ca. 54 Mio. Euro investiert. Zudem wurden neue Beschneiungsanlagen im Wert von ca. 20 Mio. Euro angeschafft. Auch in die Pistenverbesserung, Snowparks, Pistengeräte sowie sonstige Infrastrukturmaßnahmen wurden rund 22 Mio. Euro investiert.

Angebote für Familien und Online Frühbuchersystem

Mit „Maßnahmen gegen die Teuerung“ möchte Ski amadé vor allem Kindern, Jugendlichen und Familien entgegenkommen: „Mit Aktionen wie dem Junior Weekend Bonus, der Osterfamilienaktion oder der Mini´s Week setzen wir wieder auf Familienfreundlichkeit, was sich schon in der Vergangenheit positiv ausgewirkt hat. In der letzten Saison ist die Anzahl der Skitage von Kindern bzw. Jugendlichen im Vergleich zu den Gesamt-Skitagen angestiegen. Das heißt, dass unsere Maßnahmen wirken und Eltern mit ihren Kindern sehr gerne zu uns kommen“, erklärt dazu Ski amadé-Geschäftsführer Christoph Eisinger. Das Online-Frühbuchersystem von Ski amadé hatte Eisner zufolge wichtige Auswirkungen auf das Ergebnis der Saison 2022/23: „Wir sind mit dem Online Frühbucher-System sehr zufrieden. Viele Gäste haben es vergangene Saison gerne angenommen, um Geld zu sparen und wir erwarten auch für den kommenden Winter noch mehr Online-Frühbucher. Vor allem Familien profitieren, da sie ihren Urlaub oft längerfristig planen“, so Eisinger. Mittlerweile würden über 25 % der Skigäste ihren Skipass online kaufen.

Zahlreiche Aktionen für Skifahrer

Auch für die kommende Wintersaison plant Ski amadé zahlreiche Aktionen und Veranstaltungen für Skifahrer. So gibt es unter dem Namen Back2Ski neue Kombiangebote mit Privat-Skilehrern, damit „Wiedereinsteiger“ ihre Skikenntnisse einfacher auffrischen können. Mit einer Best Ager Week möchte man vor allem Skifahrer über 60 Jahren ansprechen.


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