Die alljährlich von der ÖHV (Österreichische Hoteliervereinigung) erstellte Destinationsstudie vergleicht die Entwicklung von Übernachtungen, Ankünften Auslastung und Umsätzen. Die Destinationen mit der besten Entwicklung zwischen 2007 und 2008 (aktuellste verfügbare Daten, Platzierungen 2007 in Klammer):
01. (01.) Wien
02. (02.) Ötztal
03. (03.) Zillertal
04. (52.) Tiroler Zugspitz Arena
05. (58.) Gasteinertal
06. (27.) Paznaun
07. (65.) Salzburger Sportwelt
08. (87.) Kitzbüheler Alpen
09. (08.) Arlberg (T,V)
10. (07.) Schladming-Dachstein
Sieger steigern Preise und Zahl der Nächtigungen
Wie in den Vorjahren führt Wien das Gesamtranking an. Das Ötztal und das Zillertal haben ihre Spitzenplätze verteidigt: „Um in diesem Ranking vorne mit dabei zu sein, braucht es exzellentes Destinationsmanagement. Den Top Ten im Gesamtranking wie auch in den einzelnen Kategorien ist in jedem Fall für ihre hervorragende Leistung zu gratulieren“, erklärt der Generalsekretär der Österreichischen Hoteliervereinigung (ÖHV), Thomas Reisenzahn.
Dominante Wintersportregionen
Die Destinationen auf den Plätzen 4 bis 8 haben viele Plätze gutgemacht. Die Tiroler Zugspitz-Arena steigerte sich von Platz 52 auf Rang 4. Das Gasteinertal ist von Rang 58 auf Platz 5 gestiegen. Paznaun kam von Platz 27 auf Rang 6, die Salzburger Sportwelt Amadé von 65 auf 7 und die Kitzbüheler Alpen legten mit der Steigerung von Platz 87 auf Platz 8 den größten Sprung nach vorne hin. „Hier haben sich bekannt starke, professionell geführte Destinationen durchgesetzt“, so Reisenzahn.
Deutlich ist die Dominanz der Wintersportregionen. „Hier wurde der USP ‚Wintersport in den Alpen’ professionell mit aktivem Marketing kombiniert“, so Reisenzahn. Ausschlaggebend sind die enge Zusammenarbeit der touristischen Leistungsträger und die hochqualitative touristische Infrastruktur von den Seilbahnen bis hin zu den Hotels: „2007/08 lag das Investitionsvolumen in Wintersportregionen deutlich höher als in sommerlastigen Destinationen.“ Regionen mit einer hohen Wertschöpfung im Winter, die verstärkt auf Sommer und Nebensaison setzten, finden sich überdurchschnittlich auf den vorderen Rängen des Rankings.