Die Zahlen gab die US-Skigebietsvereinigung NSAA im Zusammenhang mit ihrer landesweiten Versammlung NSAA Convention bekannt, die vom 11. bis 15. Mai in Nashville über die Bühne ging – und an der auch die ISR teilnahm. Die anderen US-Skiregionen mit steigenden Besucherzahlen waren Northeast, Midwest und Pacific Southwest. Lediglich zwei Regionen – Southeast und Pacific Northwest – verzeichneten gegenüber der Vorjahressaison 2020/21 weniger Besuche. Als „Besuch“ zählt die NSAA, wenn eine Person ein Ski-Ticket oder einen Ski-Pass in einen Skigebiet nutzt.
„Der Rekord bei den Besucherzahlen weist darauf hin, dass die US-Skiindustrie gesund ist und dass die Nachfrage nach Freizeitgestaltung im Outdoor-Bereich hoch bleibt“, heißt es dazu in einer Aussendung der NSAA. Der starke Verkauf von Saisonkarten habe ebenfalls zu dem Spitzenergebnis beigetragen. Die Zahl der in Betrieb befindlichen Skigebiete erhöhte sich in den USA im Vergleich zur vergangenen Wintersaison 2020/21 von 462 auf nunmehr 473.
Beim Investment in die Skigebiete erwartet die NSAA für die kommende Wirtschaftsperiode mit insgesamt 728 Mio. USD ebenfalls einen Rekord. Über die vergangenen drei Saisonen gerechnet, wurden von den US-Skigebieten pro Besucher im Durchschnitt 16 USD reinvestiert. Unter anderem in neue Seilbahnen, die Erweiterung von Skipisten, Unterbringungsmöglichkeiten für Mitarbeiter und die Gastronomie.