Die Skigebiete Vierschach, Helm und Rotwand in den Sextner Dolomiten werden zusammengeschlossen. Zwei neue Kabinenbahnen von Leitner ropeways transportieren künftig die Gäste zwischen Helm und Rotwand. Die Idee existiert seit mehreren Jahrzehnten, und nach vielen Vorbereitungen sind die Arbeiten nun voll im Gange. Die Sextner Dolomiten AG setzt bei der umfassenden Verbesserung ihres Wintersportangebots ganz auf die Qualität der Unternehmensgruppe Leitner. Was die Beschneiungsanlagen von DemacLenko produzieren, wird von sieben Pistenfahrzeugen von Prinoth verteilt und präpariert. Man habe auf verlässliche Partner gesetzt und mit der Unternehmensgruppe Leitner bereits äußerst positive Erfahrungen gemacht, so Ing. Mark Winkler, Geschäftsführer der Sextner Dolomiten AG.
Nur wenige hundert Meter trennten bislang die beiden Skigebiete am Helm und an der Rotwand im Südtiroler Hochpustertal. Zwei erstklassige Skigebiete mit sportlichem Charakter, die gleichzeitig auch sehr familienfreundlich sind. Wer jedoch das Gebiet wechseln wollte, musste erst ins Tal und dann mit dem Bus zur anderen Talstation fahren. Die Verbindung der beiden Gebiete galt im Hochpustertal als logische und längst überfällige Maßnahme, mit der das Angebot ab dem kommenden Winter erheblich an Attraktivität gewinnen wird. Außerdem wird es in Vierschach einen direkten Anschluss an die Pustertaler Bahn geben.
Komplette Wintertechnologie aus einer Hand
Die neue Skiverbindung Helm – Rotwand gilt als Vorzeigemodell innovativer Technologie. „Die Unternehmensgruppe Leitner ist in den letzten Jahren zum Komplettanbieter für ‚Skigebiets-Hardware‘ geworden“, unterstreicht Mark Winkler, Geschäftsführer der Sextner Dolomiten AG. Man habe äußerst positive Erfahrungen mit den Kabinenbahnen, Pistenfahrzeugen und Beschneiungsanlagen des traditionsreichen Unternehmens gemacht. „Wir wollen gemeinsam wachsen und Synergien nutzen“, so Winkler, schließlich sei Leitner das prägnanteste Beispiel für verlässliche Partner. Im Mittelpunkt des skitechnischen Zusammenschlusses stehen zwei Kabinenbahnen von Leitner ropeways: Die 8er-Kabinenbahn „Stiergarten“ hat ihre Talstation direkt an der Skiabfahrt Sexten-Helm und befördert die Gäste über eine Mittelstation von 1.672 auf 2.096 m
ü. M. Die Förderleistung der Bahn, die eine schräge Länge von 1.791 m aufweist, liegt bei 1.800 P/h. Die 8er-Kabinenbahn „Drei Zinnen“ startet neben der Talstation der bestehenden „Signaue-Bahn“ direkt an der Straße zum Kreuzbergpass. Auf einer Länge von 2.033 m überwindet sie 654 Höhenmeter. Die Bahn besitzt ebenfalls eine Förderleistung von 1.800 P/h.
Innerhalb von 60 Stunden komplett beschneit
Auch in anderen technischen Bereichen setzt die Sextner Dolomiten AG auf Know-how der Unternehmensgruppe Leitner. DemacLenko ist bereits seit 2010 für das hochmoderne Beschneiungssystem verantwortlich. Waren früher noch zwei Wochen erforderlich, um das Skigebiet mit technischem Schnee auszustatten, so verwandelt sich das Areal heute innerhalb von 60 Stunden in ein weißes Winterparadies. Im gesamten Bereich sind rund 100 Schneeerzeuger von DemacLenko im Einsatz, die über 41 Zapfstellen gespeist werden. Dazu wurde die Gegend mit einem innovativen System der Wasserspeicherung versorgt, das ebenfalls den hohen technischen Standard der beiden verbundenen Skigebiete dokumentiert. Darüber hinaus wurde die leistungsstarke Pumpstation kürzlich mit weiteren Hochdruckpumpen erweitert.
Pisten in perfekten Zustand
Die Pistenfahrzeuge von Prinoth sorgen dafür, dass Naturschnee und technischer Schnee optimal verteilt werden und die Pisten in perfektem Zustand sind. Der Fuhrpark der Sextner Dolomiten umfasst fünf Leitwolf-Maschinen und einen Beast. Ein weiterer Beast wird künftig auf der „Stiergarten“-Piste zum Einsatz kommen, wo es dank seiner außergewöhnlichen Arbeitsbreite, der hohen Präpariergeschwindigkeit und der beeindruckenden Schubkraft mit seinem Masterschild und der hervorragenden Steigfähigkeit perfekte Bedingungen schaffen wird.