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Seilbahnpionier Heinrich Klier übergibt Vorstandsvorsitz an seinen Sohn

Mit 31 Jahren ist Reinhard Klier damit jüngster Seilbahnchef Österreichs.

Vor 43 Jahren hat Seilbahnpionier Heinrich Klier den Grundstein für den Stubaier Gletscher, heute Österreichs größtes Gletscherskigebiet, gelegt. Am 27. November 2011 feierte der erfolgreiche Unternehmer, Schriftsteller und Alpinist seinen 85. Geburtstag und übergab den Vorstandsvorsitz an seinen 31-jährigen Sohn Reinhard, den somit jüngsten Seilbahnchef Österreichs.

Reinhard Klier ist seit 2006 als Vorstandsmitglied bei der Wintersport Tirol AG tätig, zu der neben dem Stubaier Gletscher auch die Wintersport Tirol Handels GmbH, der größte Sporthandelsbetrieb Westösterreichs, gehört.

Heinz Klier übergibt Zepter
„Der Bau der Stubaier Gletscherbahn war mit viel Risiko verbunden. Damals glaubte kaum jemand an dieses Projekt“, erzählt Heinrich Klier. „Heute ist der Gletscher und die gesamte Wintersport Tirol AG ein florierendes Unternehmen mit 400 Mitarbeitern und der wichtigste Wirtschaftsmotor im Stubaital. Das heißt aber nicht, dass wir uns auf unseren Erfolgen ausruhen können, im Gegenteil: Gefragt ist der Blick in die Zukunft, ein kritisches Betrachten der Gegenwart und weiterhin Mut für Fortschritt und Entwicklung. Ich bin sehr stolz, dass mein Sohn Reinhard diese Herausforderung annimmt und lege mit Zuversicht und ruhigem Gewissen die Geschicke der Firma in seine Hände.“ Heinrich Klier wurde am Samstag, dem 18. November 2011 mit dem „Forum Land“-Preis für seine Verdienste um die Entwicklung der Region Stubai ausgezeichnet.

Seit seinem Eintritt ins Unternehmen hat Reinhard Klier, wie sein Vater begeisterter Bergsteiger und Naturliebhaber, bereits wichtige Neuerungen durchgezogen: den Neubau der Talstation, den Bau der Gipfelplattform „Top of Tyrol“, die neue Ganzjahresattraktion am Stubaier Gletscher, den Bau des Mitarbeiterwohnhauses „Basislager“ in Neustift und den Ausbau der Beschneiungsanlage mit neuem Speichersee. Sein jüngstes Projekt ist die im vergangenen Jahr eröffnete Bergstation Eisgrat mit der „höchstgelegenen Pastamanufaktur“ und dem Gourmetrestaurant Schaufelspitz.

„Der Stubaier Gletscher ist für mich mehr als ein Arbeitsplatz; es ist ein Ort, der mit vielen persönlichen Erinnerungen verknüpft ist: Als Kind habe ich hier Skifahren gelernt, später, als Jugendlicher habe ich während der Schulferien das erste Mal Arbeitsluft geschnuppert,“ erzählt Reinhard Klier. „Der Stubaier Gletscher ist ein Erlebnisort für alle: Jung und Alt, Einheimische und Touristen; auf dieses Miteinander lege ich großen Wert. Ich bedanke mich bei meinen Mitarbeitern für ihren großen Einsatz.“

Reinhard Klier und sein Team haben auch bei den Sporthandelsbetrieben des Unternehmens neue Wege eingeschlagen. Die Präsenz in der Innenstadt wurde mit einem zusätzlichen Standort im Kaufhaus Tyrol gestärkt und das „Sport Okay“ neu positioniert.

Weitere Erfolge der letzten Jahre waren:
· 2011 wurde der Stubaier Gletscher für sein Familienprogramm BIG Family bereits zum dritten Mal vom ADAC als familienfreundlichstes Skigebiet der Alpen ausgezeichnet.
· Mit dem Bau des Snowparks Stubai Zoo wurde 2009 eine Attraktion für Jugendliche geschaffen. Heuer zeigt der erfolgreichste Saisonstart aller Zeiten, dass im Stubaier Gletscher noch großes Potential steckt.

25 moderne Seilbahn- und Liftanlagen sowie 110 Abfahrtskilometer machen Österreichs größtes Gletscherskigebiet zum „Königreich des Schnees“. Der Stubaier Gletscher mit seinen leichten bis anspruchsvollen Pisten zwischen 1.750 und 3.210 m Seehöhe garantiert Schneesicherheit von Oktober bis Juni.

Heinrich Klier mit Sohn Reinhard; Foto; Stubaier Gletscher

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