Im Vergleich zum Fünfjahresdurchschnitt legten - bis zum 31. Januar 2022 - schweizweit die Ersteintritte um 21% und der Umsatz um 24% zu. „Nach einem frühen Saisonstart mit exzellenten Schneebedingungen profitierten die Bergbahnen im Januar besonders durch die sehr guten Wetterbedingungen an den Wochenenden. Die Bergbahnen konnten das hohe Gästeaufkommen gut bewältigen unter guter Einhaltung der Corona Maßnahmen. Seilbahnen Schweiz zeigt sich sehr zufrieden, wie professionell und konsequent die Bergbahnen die Corona-Maßnahmen umgesetzt haben“, heißt es dazu in der Aussendung der Branchenvereinigung Seilbahnen Schweiz.
Regionale Unterschiede
Laut Seilbahnen Schweiz dürfte zum positiven Trend in der Saison 2021/22 auch die Öffnung der Berggastronomie beigetragen haben. Die Umsätze korrelieren in allen Regionen mit den Ersteintritten: Für die Gesamtbranche liegt das Umsatzplus bei 43 %; den stärksten Zuwachs beim Umsatz gab es in der Ostschweiz (+71 %), gefolgt von der Zentralschweiz (+50 %), dem Wallis (+47 %), dem Berner Oberland (+42 %) und Graubünden (+40 %). Die Waadtländer und Freiburger Alpen haben 10% mehr Umsatz gemacht als in der Vergleichsperiode des Vorjahres. Der Umsatz in der Skiregion Arc Jurassien ist hingegen 37% tiefer als im Vorjahr, was auf die milden Temperaturen zurückzuführen ist.
Einen ausführlichen Bericht darüber lesen Sie in der demnächst erscheinenden ISR-Ausgabe 1/2022.