Im Detail werden von Vitalpin Lösungen aus den Bereichen Nachhaltige Mobilität, Energieeffizienz, Investition in und Verwendung von Erneuerbaren Energien, Maßnahmen zur Kohlenstoffbindung, Maßnahmen zur Förderung von Biodiversität und Initiativen zur Kreislaufwirtschaft unterstützt. Eine international besetzte Jury unter dem Vorsitz des ehemaligen EU-Kommissars Franz Fischler wird nun anhand eines Bewertungskatalogs über die Vergabe der Preise entscheiden. Die Bekanntgabe der Gewinner erfolgt Ende September 2021.
Vorbildwirkung für Alpenraum
Theresa Haid, Geschäftsführerin von Vitalpin, freut sich über das große Interesse bereits im ersten Jahr: „Die beachtliche Anzahl an Bewerbungen freut uns und zeigt, dass der alpinen Wirtschaft und vor allem auch der hiesigen Tourismusbranche die Wichtigkeit von Nachhaltigkeit und Klimaschutz durchaus bewusst ist. Die Bandbreite der Projekte umfasst alle definierten Themenbereiche und es ist schön zu sehen, dass auch der Bildungs- bzw. Bewusstseinsbildungsaspekt in diversen Einreichungen berücksichtigt wurde und es somit hoffentlich auch gelingt, mithilfe der Gewinnerprojekte eine Vorbildwirkung für unternehmerische Nachhaltigkeit im Alpenraum zu erzielen“, so Haid.
Kleinbetriebe unter den Bewerbern
„Neben namhaften Unternehmen finden sich auch sehr kleine Betriebe unter den Bewerbern. Das macht Mut, denn betrieblicher Umweltschutz muss zukünftig größenunabhängig ein fixer Bestandteil jedes Unternehmertums sein. Vitalpin bietet mit dieser Initiative Vorzeigeprojekten eine Bühne, holt sie vor den Vorhang und animiert so hoffentlich viele weitere dazu im Einklang mit der alpinen Natur zu wirtschaften“, fügt der Jury-Vorsitzende Franz Fischler hinzu.