„Es ist richtig, dass die Seilbahnen Teil des öffentlichen Verkehrs sind und als solcher die Betriebs- und Beförderungspflicht haben. Wir akzeptieren die Entscheidung des Gesundheitsministeriums, in Seilbahnen die 2G-Regelung einzuführen. Auch mit 2G ist eine gute Wintersaison möglich und das ist immer noch besser als gar keine Saison“, erklärte Franz Hörl, Obmann des Fachverbands der Seilbahnen in der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ) in einer Aussendung am 9. November 2021. Der Fachverband werde nicht gegen die Regelung klagen.
Sichtbarer Beitrag, um Infektionen einzudämmen
„Für uns hat die sichere Beförderung unserer Gäste oberste Priorität. Außerdem ist es in der derzeitigen Situation wichtig, einen sichtbaren und auch über unsere Grenzen wahrnehmbaren Beitrag zu leisten, um das Infektionsgeschehen einzudämmen. Wir müssen alles tun, um in eine gute Wintersaison starten zu können“, so Hörl. Die bisherige Nachfrage stimme positiv und die Branche sei bestens vorbereitet, um ein sicheres Wintersportvergnügen zu garantieren, betont Hörl, der darauf verweist, dass ein Großteil der Österreich-Urlauber laut einer Umfrage der Österreich Werbung geimpft sind. Allein in Deutschland sind demnach rund 83 % jener Menschen, die einen Urlaub in Österreich planen, vollständig immunisiert.