Einreichungen für Projekte kamen aus dem gesamten deutschsprachigen Alpenraum, also aus Deutschland, Österreich, der Schweiz und Südtirol. Insgesamt werden Förderpreise in der Höhe von 65.000 Euro vergeben. Aufgebracht wurde der Betrag durch freiwillige Prämienzahlungen von Unternehmen, welche die Umsetzung von nachhaltigen Projekten fördern möchten.
Jetzt stehen für die für die Förderpreise nominierten Unternehmen und Organisationen fest:
• Der Tourismusverband Wilder Kaiser aus Tirol mit seiner Mobilitäts-App
• Das Restaurant „Guat, zEssen“ aus Tirol mit seiner eigenen Permakultur
• Der Reiseveranstalter ASI Reisen aus Tirol mit seinem Nachhaltigkeitsansatz bei Reisen
• Der Verein für Reparaturkultur „re.paro“ aus Tirol mit seinem Reparatur-Service
• Die Schmittenhöhebahn AG aus Salzburg mit ihrem Konzept zur Steigerung der ökologischen Vielfalt
• Das Restaurant Niedersteinhof aus Südtirol mit seiner nachhaltigen Bewirtschaftung
• Das Skigebiet Konsortium Carezza Dolomites aus Südtirol mit seinem Nachhaltigkeitsprozess
• Seiser Alm Marketing aus Südtirol mit dem Konzept für Nachhaltigkeitsprojekte im Skigebiet
• Die Farm Fontis eco farm & suites aus Südtirol mit ihrem Urlaubskonzept
• Das Restaurant Haus am See aus Südtirol mit seiner Orientierung an regionalen und nachhaltigen Prinzipien
• Bad Hindelang Tourismus aus dem Allgäu mit dem Rufbussystem „Picki“
Alle Projekte werden in den nächsten Wochen auf den Social-Media-Kanälen von Vitalpin vorgestellt und am 12. November 2021 im Rahmen einer Verleihung prämiert. Über die Preisvergabe entscheidet eine Jury unter Vorsitz des ehemaligen EU-Kommissars Franz Fischler. Die weiteren Mitglieder sind Alice Schmidt (POW Science Alliance), Karin Huber-Heim (Circular Economy Forum), Ulrike Pröbstl-Haider (BOKU Wien), Christian Baumgartner (CIPRA International), Hans-Jürgen Salmhofer (Bundesministerium für Klimaschutz) sowie der ehemalige deutsche Profiskirennläufer Felix Neureuther.