In manchen Regionen ist die Registrierung von Gästen in Lokalen bereits verbindlich vorgeschrieben, oft passiert dies aber auch auf freiwilliger Basis. Für die Betreiber von Gastronomiebetrieben ist es in diesem Zusammenhang wichtig, dass die Gästeregistrierung so einfach und unkompliziert wie möglich erfolgt und im Einklang mit den datenschutzrechtlichen Bestimmungen steht. Die Gastro-Pass-Lösung von Feratel soll dies in Tourismusdestinationen nun ermöglichen.
Einmalige Registrierung
Der Gastro-Pass kann bei Urlaubsgästen unmittelbar bei der elektronischen Gästeanmeldung ausgestellt werden – ohne zusätzlichen Aufwand für den Unterkunftsgeber, wie man bei Feratel betont. Bei der Anmeldung bekommt der Gast eine Infomail bezüglich dem „Covid-Gastro-Tracking“. Diese beinhaltet ein Infoblatt mit der persönlichen Gastro-ID in Form eines QR Code zum Ausdrucken sowie einen Weblink mit der Gastro-ID für die Verwendung am Handy oder am Tablet.
Websites für Tagesgäste
Damit kann der Gast beim Betreten eines Lokals rasch und einfach registriert werden, bzw. kann er dies auch eigenständig tun. Als Checkin-Gerät fungiert z.B. ein Standardhandy – „Zettelwirtschaft“ soll dadurch vermieden werden. In der zentralen Datenbank der Behörde wird die jeweilige Gastro-ID mit einem Datums- und Zeitstempel gespeichert. Tagesgäste oder Gäste, welche nicht für die elektronische Gästeanmeldung in Frage kommen, können sich über eine Website für den Gastro-Pass anmelden. Gäste ohne Mobiltelefon und E-Mail-Adresse können unter anderem vom Betreiber des jeweiligen Restaurants angemeldet werden.
Besucherströme lenken
Ist eine automatisierte Personenzählung gewünscht, kann diese entweder dadurch erreicht werden, dass auch beim Austritt der Gäste gescannt wird, oder Kameras zum Einsatz kommen. Mit den aus der Personenzählung gewonnen Daten lassen sich – beispielsweise mit Hilfe von LCD-Bildschirmen oder anderen digitalen Signalsystemen – Besucherströme lenken.