Der 54-jährige Wirt und Seilbahnunternehmer aus Tirol will die wirtschafts- und gesellschaftspolitischen Rahmenbedingungen für die Seilbahnbranche verbessern sowie Bürokratie abbauen.
Franz Hörl, der auch Obmann der Fachgruppe Tirol ist, stellt sich dieser neuen Herausforderung und erklärte bei einem Kamingespräch seine Ziele und Strategien.
Österreichs Seilbahnen sind laut Hörl das Zugpferd für den heimischen Tourismus, unverzichtbarer Arbeitgeber und Wertschöpfungsfaktor: „Der Tourismus entfaltet die breiteste Wohlstandswirkung aller Branchen – vor allem im ländlichen Raum. Immerhin wird durch Bergbahnnutzer ein jährlicher Bruttoumsatz von 5,4 Mrd. Euro erzielt. Die Branche trägt damit rund 2,9 Mrd. Euro zum jährlichen Volkseinkommen bei“, betont Hörl.