Beim Flying Coaster rasen die Besucher auf Rollwägen sitzend unter einem Aluminiumrohr mit 40 km/h auf einer Länge von 800 m durch den Wald. Dabei wird ein Höhenunterschied von 100 m überwunden. Neu ist dabei vor allem, dass die gesamte Anlage nicht auf Bäumen, sondern auf Stahlstützen aufgehängt ist. Das Aluminiumrohr windet sich schlangenförmig mit Auf- und Ab-Elementen in zahlreichen Kurven durch den Wald nach unten. Verschleißfreie Wirbelstrombremsen sorgen für ein automatisiertes Abbremsen und ein Höchstmaß an Sicherheit. Durch den Wechsel von Geschwindigkeit und Richtung kommen dabei starke Fliehkräfte zum tragen.
Durch den Bau des Flying Coaster ist der Erlebnisberg Stoderzinken mit Ziplines und ähnlichen Geräten nun vom Gipfel bis zum Tal durchgehend „befliegbar“. Der Flying Coaster schließt dabei die Lücke zwischen der Talstation der Zipline Stoderzinken und dem etwas darunter liegenden Abenteuerpark.
Konzipiert wurde das Vergnügungsgerät von einem deutschen Achterbahn-Ingenieurbüro eigens für den Gröbminger Betreiber, die Abenteuer Betriebs- und Errichtungs GmbH. Die Entwicklungs- und Testphase des Flying Coaster dauerte rund zweieinhalb Jahre, seit kurzem ist die Anlage in Betrieb.