Tourismus

Mehr Touristiker in die Politik

Die Politik hat zu wenig Touristiker. Es genügt nicht, wenn „Gäste in der Politik mitmischen“. Touristische Fronterfahrung tut auch der Politik gut.

Dem Tourismus fehlt oft das Netzwerk, fehlt eine starke Lobby in der Politik. Das kann ins Auge gehen. Insbesondere dann, wenn es um gute Rahmenbedingungen für die Wirtschaft und damit auch für den Tourismus geht. Die Wirtschaft ist auf Gedeih und Verderb auf gute Rahmenbedingungen angewiesen. Dies ganz besonders in den Bergregionen, wo der Tourismus die Primär-Wirtschaft ist.Die Wirtschaftsverbände bemühen sich über Vernehmlassungen und Lobbying in der Verwaltung und in der Politik um gute Rahmenbedingungen. Aktive Mitarbeit der Touristiker in allen Wirtschaftsverbänden ist also gefragt, nach meiner Meinung Pflicht.Warum wählen wir Touristiker aber nicht den direkten Weg der Einflussnahme in der Politik? Von den vielen Branchen der Wirtschaft verfügt der Tourismus in aller Regel über eine kleine und oft schwache Lobby. Das könnte sich ändern, indem mehr Touristiker sich aktiv in der Politik engagieren. Das würde sich lohnen, in der Kommune, im Kantonsparlament, im Bundesparlament. Die Sensibilisierung der Politik und der Verwaltung für Tourismus-Anliegen tut oft Not. Warum also nicht direkt Einfluss nehmen und sensibilisieren? Der direkte Weg ist der kürzeste Weg. Und wir wissen es ja zur Genüge, die Mühlen mahlen gerade in der Verwaltung langsam. Da kann die Politik nachhelfen. Also, geschätzte Front-Touristiker, habt Mut und wagt den Schritt an die Front, in die Politik! Leo Jeker

Foto: Savognin Bergbahnen AG

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