In wettbewerbsintensiven Zeiten wie diesen sind die Skigebiete ständig gefordert, sich immer wieder etwas Neues einfallen zu lassen bzw. kontinuierlich Maßnahmen zur Komfort- und Infrastrukturverbesserung zu setzen.
Der heutige Gast ist sehr anspruchsvoll, und die Konkurrenz ist global. Im Winter will er vor allem eines: Schnee und ein abwechslungsreiches Pistenangebot. Die Wintersaison 2015/16 hat deutlich gezeigt, dass es in bestimmten Höhenlagen ohne technische Beschneiung nicht mehr geht, ohne wirtschaftliche Einbußen zu erleiden.
Doch dafür braucht es effiziente Beschneiungsanlagen und Wasserbevorratungen wie z. B. Speicherteiche. Aber kein Skigebiet gleicht dem anderen, und die Bedürfnisse und Anforderungen sind sehr unterschiedlich. Hier kommt der Planungs-Experte ins Spiel, und seit 2008 vertrauen viele Seilbahnunternehmen aus dem europäischen Alpenraum auf diesem Gebiet auf das umfassende Know-how der AEP Planung und Beratung GmbH aus Schwaz in Tirol. Dabei agieren die Verantwortlichen vorwiegend nach dem bekannten Spruch: „Beim Reden kommen d’Leut zam“. Es geht um eine bewusste Kommunikation, und dazu gehört vor allem auch das genaue Zuhören, um die individuellen Bedürfnisse und Anforderungen des jeweiligen Seilbahnbetreibers herauszufinden: „Erfolgreiche Projekte beginnen mit einer guten Kommunikation.
Das fängt schon bei der Motivation der Mitarbeiter im eigenen Unternehmen und der internen Kommunikation an. Ist die Kommunikationskultur hervorragend, zieht das entsprechende Persönlichkeiten an. So haben wir es geschafft, in wenigen Jahren eine hohe Zahl an sehr guten Fachkräften und natürlich Kunden zu gewinnen“, betont Ing. Robert Wendlinger, einer der drei Geschäftsführer der AEP Planung und Beratung GmbH.
Auf Wachstumskurs
Damit spielt Geschäftsführer Wendlinger auf die konstante Aufwärtsentwicklung seines Unternehmens an, denn in den vergangenen fünf Jahren hat sich der Mitarbeiterstand mehr als verdoppelt. Aus diesem Grund wurde 2015 die Bürofläche in der Firmenzentrale in Schwaz erweitert, und mittlerweile arbeiten dort 50 Ingenieure und Spezialisten auf mehr als 1.000 m² Bürofläche. Dazu Geschäftsführer Wendlinger: „Unsere Mitarbeiter setzen sich mit viel Eigenverantwortung und Enthusiasmus für die Projekte ‚ihrer‘ Kunden ein.
Unser gemeinsames Ziel ist, die Chancen und Möglichkeiten jedes Projektes z. B. in einem Skigebiet zu erkennen und diese – dem Budget entsprechend – durch intelligente Planung umzusetzen. Es geht uns um ganzheitliche Lösungen, die sowohl Betriebskosen als auch Abläufe nachhaltig optimieren. Dafür braucht es ein breites Verständnis, das über die Kundenvorstellungen, Behördenvorgaben und technischen Möglichkeiten hinausgeht.“ Abgesehen von der Firmenzentrale in Schwaz gibt es noch ein Baubüro in Landeck sowie eine Auslandsniederlassung in Widnau im Kanton St. Gallen in der Schweiz.
Breite Kompetenz
Die AEP Planung und Beratung GmbH wurde bereits 1999 gegründet und war bis 2008 ausschließlich in den Geschäftsbereichen „Energieversorgung und Umwelttechnik“, „Kulturtechnik und Wasserwirtschaft“, „Baumanagement und Hochbau“ sowie „Verkehrswege und Freizeitanlagen“ tätig. Dann kam noch das Geschäftsfeld „Alpintechnik und Schneeanlagen“ hinzu, das von Dipl.-Ing. (FH) Mario Seebacher sehr erfolgreich als Bereichsleiter verantwortet wird: „Der Austausch zwischen den verschiedenen Leistungsbereichen sorgt laufend für Know-how-Vorsprung, denn über die Jahre wurde hier ein Spezialwissen aufgebaut, das wiederum dem jeweiligen Seilbahnunternehmen bei der Planung und Realisierung von Speicherteichen, Pisten oder Beschneiungsanlagen zugute kommt.“
Mit dieser Geschäfts-Strategie hat sich die AEP Planung und Beratung GmbH in der Seilbahnwirtschaft im europäischen Alpenraum seit 2008 einen ausgezeichneten Ruf erarbeitet. „Die Skigebietsbetreiber, aber auch die sehr wichtigen Verantwortlichen in den Behörden und Ämtern schätzen unsere hervorragende Projektaufbereitung und Kommunikationskultur“, so Geschäftsführer Wendlinger abschließend.