Nach sechsmaliger Austragung in St. Christoph am Arlberg (Österreich), einmalig in Aspen (USA) und zuletzt in Vuokatti (Finnland) fand der 9. ICSS dieses Jahr erstmalig im Salzburger Land statt. Organisiert wurde der Kongress vom Fachbereich Sport- und Bewegungswissenschaft der Universität Salzburg mit dem Kongresspräsidenten Thomas Stöggl. „Mein Ansinnen war es, den Kongress in meiner Pinzgauer Heimat auszutragen“, so Stöggl, „Die sensationellen Möglichkeiten im Bereich des alpinen und nordischen Skilaufs in der Umgebung von Saalbach Hinterglemm sowie die Austragung der FIS Alpine Ski Weltmeisterschaft 2025 sind ein Magnet für das weltweite Publikum an Wissenschaftlern, Studierenden und Sportpraktikern aus den diversen Bereichen des Wintersports.“
Renommierte Redner
Verteilt über fünf Tage wurden verschiedenste Themen aus den Bereichen des Wintersports behandelt. Renommierte Keynote-Speaker wie Univ. Prof. Hans-Christer Holmberg (Mitglied des Schwedischen Olympischen Komitees, Physiologe und Biomechaniker), Prof. John Seifert (Montana State University) und Univ. Prof. Vesa Linnamo (Finnland) gaben Einblicke in Themen aus dem Skisportbereich sowie aus verschiedenen Disziplinen; wie unter anderem der Sportphysiologie, den Trainingswissenschaften und der Sporttechnologie der Zukunft.
Ansätze für weniger Verletzungsrisiko
Ein Highlight des Kongresses war die FIS-Session der neu gegründeten „Athlete Health Unit“ in der 12er-Kogel Galerie in Hinterglemm zum Thema “Recent efforts towards injury prevention in snow sports“. Hier wurden diverse Ansätze vorgestellt und diskutiert, um das Verletzungsrisiko im alpinen Skisport zu vermeiden. Umrandet wurden die Reden und Präsentationen von Wintersportaktivitäten wie Skifahren, einem Galadinner, diversen Workshops und der Schlusszeremonie. „Dank der sensationellen Unterstützung des Tourismusverbandes Saalbach Hinterglemm war der Kongress sowohl ein wissenschaftliches als auch ein sportliches und soziales Highlight“, freut sich Kongresspräsident Thomas Stöggl.