Im Geschäftsjahr 2023 konnte die Axess AG mit einem Jahresumsatz von 86,9 Millionen Euro zum elften Mal in Folge ihren Umsatz steigern. Damit sei man erstmals weltweiter Marktführer im Kernbereich des Unternehmens, Ticketing- und Zutrittslösungen für Bergbahnen und Skiresorts, erklärt man bei Axess. Zudem konnte das Unternehmen auch in den Segmenten Stadien, Freizeit and Attraktionen sowie Messe- und Kongresslösungen stark zulegen.
Axess hat mit seinen Technologien weltweit eine führende Rolle eingenommen. So vertraut auch das renommierte US-Skigebiet Aspen seit diesem Jahr auf die Systeme und Technologie aus Anif. Mit der größten Skihalle der Welt, der Shanghai Ski Hall, sowie der Modernisierung der Dubai Ski Hall wurden zwei weitere imageträchtige Projekte ausgestattet. Auch im Freizeit-Segment steigt das Wachstum stetig. Der neue Surfpark o2Surftown in München wird seinen Gästen ab Juni mit den Axess-Systemen einen komfortablen Eintritt und Aufenthalt ermöglichen. Axess punktet hier mit der Erfahrung aus bereits etablierten Projekten in Australien, wie beispielsweise den Parks von Urban Surf. Weitere Expertise in diesen Bereichen entstand durch zahlreiche internationale Themenpark-Projekte. Beinahe auf der ganzen arabischen Halbinsel passiert man Axess Gates in den verschiedenen Freizeitparks.
Zusammenarbeit mit Amazon
Erfolgsgründe sind laut Axess die Umsetzung von Innovationen und neue Technologien, wie z. B. der Einsatz von BLE (Bluetooth Low Energy) in Skigebieten als Ersatz der klassischen RFID-Tickets oder zeitgemäße Tickettechnologien in Stadien wie NFC (Near Field Communication) sowie biometrische Identifikationssysteme. Axess bietet zahlreiche Lösungen wie Lesegeräte (zertifiziert von Apple & Google) sowie neue Möglichkeiten durch Technologiepartnerschaften mit innovativen Unternehmen wie Amazon. So findet der Zutritt zu den Fitnessstudios der US-Amerikanischen Chrunch Studios seit 2023 über Axess Gates mit integrierten Amazon One-Handflächenlesegeräten statt. In Amazons Climate Pledge Arena in Seattle kann man seit vergangenem Herbst dank Axess selbst entscheiden, ob man die Arena mit einem klassischen Barcode oder NFC-Ticket betritt, oder den Zugang komfortabel mit seiner Handfläche als Identifikator nutzt.
"Innovationstreibend ist hier hauptsächlich der US-Markt, aber auch in großen Stadien, wie dem Rhein Energie Stadion (Anm.: des Fußballklubs 1. FC Köln) in Deutschland nutzt man bereits NFC-Wallets am Smartphone, um die Fans kontrolliert ins Stadion einzulassen", meint CSO Oliver Suter, Vorstand der Axess AG.
"Erfreuliche Zukunftsprognose"
Weiteres Wachstum konnte auch in neuen Märkten, wie Großbritannien, mit Aufträgen wie dem Principality Stadion (Rugby Nationalstadion von Wales) in Cardiff, Fußballstadien wie dem Memorial Stadion in Bristol oder der in Kürze eröffnenden Co-op Live-Konzertarena in Manchester erzielt werden. Auch in Australien schätzt man den Komfort der Systeme in Skigebieten, Freizeitparks sowie bei Neukunden wie dem Win Stadium oder McDonald Jones Stadium, welche Teil einer großen Stadionvereinigung (Venues New South Wales) sind.
Bestehende Märkte wie die USA waren auch auf diesem Sektor bedeutend. Abseits großer Stadien-Projekte wie dem Lincoln Financial Field, Heimspielstätte des American-Football-Teams Philadelphia Eagles, war das vergangene Jahr auch im Ski- und Freizeit-Segment ein großer Erfolg, freut man sich bei Axess.
Es wurden allein im Jahr 2023 rund 35,4 Millionen RFID-Tickets im Axess Werk Innsbruck produziert und weltweit mehr als 3.000 neue Zutritte installiert. Aktuell laufen jährlich 15 Millionen Transaktionen über Axess Systeme, davon ein beträchtlicher Anteil über die E-Commerce Plattformen. "Das gesunde und profunde Wachstum der Axess AG lässt daher eine äußerst erfreuliche Zukunftsprognose zu. Das Wachstum scheint dem Unternehmen in den Genen zu liegen und wird auch im kommenden Jahr nicht stoppen", sagt CEO Christian Windhager, Vorstand des Unternehmens.