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FACHMESSE

Interalpin – Motor für alpine Technologien

Als unangefochtene internationale Weltleitmesse erwartet die Interalpin von 26. bis 28. April 2017 rund 23.000 Besucher aus über 80 Nationen.

In den 1970er-Jahren war die Fachmesse für alpine Technologien eine kleine Produktpräsentation im Rahmen eines Skipistenkongresses. Über 40 Jahre später präsentiert sich die Interalpin als unangefochtene Weltleitmesse der Branche und erwartet in ihrer 21. Auflage, von 26. bis 28. April 2017, Fachbesucher aus über 80 Nationen. Die starke Tourismusregion Tirol und die Ansiedelung von Branchengrößen im Umkreis des Messestandortes schaffen Nährboden für ihre Weiterentwicklung, berichten die Veranstalter der Congress Messe Innsbruck (CMI). Der Sommertourismus und Urban Transport sind starke Zukunftszweige. 

Innsbruck

Die Zahlen der Österreichischen Seilbahnbranche sprechen eine eindeutige Sprache: aktuell über 700 Mio. Euro Investitionsvolumen, knapp 600 Mio. beförderte Personen im vergangenen Winter und knapp 8 Mrd. Euro Bruttoumsatz durch Bergbahnnutzer – das zeigen die aktuellsten Statistiken des Fachverbandes der Seilbahnen Österreichs. „Wenn man bedenkt, dass alleine im Bundesland Tirol über 300 Mio. Euro jährlich in Bergbahnen investiert werden, sagt das einiges über die Bedeutung des Bergtourismus hier im Land aus“, fügt Österreichs Seilbahn-Obmann Franz Hörl hinzu. Für ein Land mit dem größten Alpenanteil aller acht europäischen Alpenländer sei es deshalb eine besondere Freude und ein Auftrag zugleich, die Weltleitmesse für alpine Technologien in der „Hauptstadt der Alpen“ Innsbruck zu beheimaten. 

Besucher aus über 80 Nationen 

Was im Jahre 1974 als kleine Produktpräsentation im Rahmen eines Skipistenkongresses in Innsbruck-Igls begann, hat sich im Laufe der Jahrzehnte zur international gefragtesten und führenden Branchenmesse entwickelt. Der internationale Besucheranteil der vergangenen Interalpin 2015 lag bei über 60 % und umfasste mehr als 80 Nationen, berichtet Innsbrucks Congress- und Messedirektor Christian Mayerhofer: „Die Interalpin ist damit die Messe mit dem größten internationalen Besucheranteil in ganz Österreich. Eine Entwicklung, die uns sehr freut.“ 

Ansiedelung von Branchenleadern schafft Nährboden 

Der Messedirektor ortet zudem eine günstige Position für Firmenansiedelungen in der Region, welche durch die Stärke der Interalpin und die starke und dynamische Alpenregion gefördert werde – Tirol verzeichnet über 45 Mio. Gästenächtigungen jährlich (Landesstatistik Tirol). So haben sich Keyplayer wie Doppelmayr, Leitner ropeways, Technoalpin oder die MDN-Gruppe mit Niederlassungen bereits in oder rund um Tirol angesiedelt. „Dieser Faktor bildet nun wiederum einen hervorragenden Nährboden für die Weiterentwicklung der Fachmesse“, betont Mayerhofer. „Die Interalpin ist durch den direkten Kontakt mit den Branchenteilnehmern zu einem Motor für die Branche geworden. Die Congress Messe Innsbruck ist stolz auf die vertrauensvolle Zusammenarbeit mit der Seilbahnwirtschaft. So freuen wir uns, dass von 26. bis 28. April 2017 die Neuheiten der Branche auf der Interalpin in Innsbruck präsentiert werden.“

Umfassendes Angebot zwischen Skipisten und Produktionshallen 

Mehr als 650 ausstellende internationale Firmen werden die absoluten Neuheiten und Innovationen für die gesamte Seilbahnwirtschaft, für Einrichtungen zur Erschließung der Bergwelt, für Beschneiungs- und Winterdienstfirmen, für das alpine Sicherheits- und Rettungswesen sowie für alle alpinen Industrien auf der Interalpin präsentieren. „Weltweit einzigartig ist dabei die Nähe der historischen Altstadt Innsbrucks und des Messegeländes zu den umliegenden modernen Tiroler Skigebieten sowie zu den Produktionshallen der Hersteller“, sagt Interalpin-Projektleiter Stefan Kleinlercher, „Messebesucher nutzen den Aufenthalt oftmals für Exkursionen.“ 

Sommertourismus und Urban Transport als starke Zweige 

Neben dem umfassenden Angebot für die Winternutzung habe sich auch alles rund um die Sommernutzung von alpinem Gelände längst als starker Zweig der Interalpin etabliert, erklärt Kleinlercher: „Lösungen für die Sommernutzung von Bergdestinationen haben wir bereits vor über zehn Jahren aufgegriffen. Damals wurden erstmals konkrete Projekte in größerem Rahmen realisiert.“ Mittlerweile finde man auf der Messe ein breites Angebotsspektrum zum Thema. Und das mit Grund: Tirol verzeichnet im Sommer über 20 Mio. Gästenächtigungen, wie die Landesstatistik Tirol belegt. Entwicklungen und Trends, wie die zunehmende Bedeutung von Urban Transport, gewinnen bei der Interalpin ebenfalls zunehmend an Bedeutung, ergänzt der Projektleiter. „Die Anbieter überschneiden sich mit den klassischen Interalpin-Ausstellern und schaffen den Transfer von der Vertikalen in die Horizontale.“ Nachhaltigkeit und ressourcenschonende Technik würden dabei immer häufiger im Fokus stehen. 

Interalpin steigert ihre Internationalität 

Aufgrund der wintersportlichen Großereignisse in China und Südkorea werde zur Interalpin 2017 auch erhöhte Präsenz aus Asien erwartet, weiß Kleinlercher: „Erstmals dürfen wir uns über Aussteller aus China und dem Iran freuen.“ Dass aber nicht nur den Tirolern die Gastgeberrolle liegt, bewies die Reise der Interalpin vergangenes Jahr in die USA. Dort wurde der Congress Messe Innsbruck (CMI) die Ehre einer kooptierten Mitgliedschaft im amerikanischen Verband der Bergdestinationen (NSAA) zuteil. „Deshalb war die Interalpin auch auf der in den USA rotierenden NSAA (National Convention and Trade Show)  mit einem Ausstellungsstand vertreten“, berichtet Kleinlercher. Nun freue man sich auf den Besuch der Amerikaner in Innsbruck. Zur 21. Interalpin 2017 werden über 23.000 Fachbesucher erwartet.

www.interalpin.at/de/die-messe.html


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