Wie die Bergbahnen Engelberg-Titlis AG in einer Ad hoc-Aussendung mitteilte, wurde mit diesem Halbjahres-Ergebnis das Vorkrisen-Niveau nahezu erreicht. Der Betriebsertrag des Engelberger Bergbahnunternehmens stieg auf 35,52 Mio. CHF (36,23 Mio. EUR) und liegt damit 25 % über dem Vorjahreszeitraum. Gleichzeitig wuchs der Betriebsaufwand um 22 % auf 25,43 Mio. CHF (25,94 EUR). Unter dem Strich resultiert daraus im Winterhalbjahr 2022/23 ein Gewinn von 3,87 Mio. CHF (3,95 Mio. EUR).
Wegen dem schneearmen Winter mussten auch die Titlis Bergbahnen bei den Skifahrern bzw. Wintersportgästen in der Saison 2022/23 einen Rückgang von 7,88 % hinnehmen (insgesamt 351.194 Ersteintritte). Dennoch profitierte man von der Höhenlage und „der bewährten Strategie, auf moderne technische Beschneiungsanlagen zu setzen“, wie es von Seiten der Titlis Bergbahnen heißt.
Bei den Gruppenreisen konnten die Titlis Bergbahnen von November 2022 bis April 2023 stark zulegen, bei internationalen Individualgästen wurde Unternehmensangaben zufolge sogar ein Allzeit-Rekord erzielt. „Die internationalen Fernmärkte wie auch der Flugverkehr erholen sich zusehends von den Folgen der Corona-Krise. Das Individualreisegeschäft läuft ausgezeichnet und auch bei den Gruppenreisen zeichnet sich eine deutliche Aufwärtstendenz ab. Die Verantwortlichen der Bergbahnen Engelberg-Titlis AG erwarten, dass die Normalisierung der interkontinentalen Reisen und des globalisierten Tourismus voranschreiten wird, und rechnen mit einer weiteren Steigerung bei diesem wichtigen Besuchersegment“, so die Bergbahnen Titilis in der Ad hoc-Mitteilung.
Halbjahresbericht 2022/23 der Bergbahnen Engelberg-Titlis AG