Das Kleinkraftwerk Grubbach der Gletscherbahnen Kaprun mit der dritten Turbine
Gletscherbahnen Kaprun AG | Edith Danzer
Beschneiung Umwelt

GLETSCHERBAHNEN KAPRUN AG

Gletscherbahnen Kaprun verstärken Wasserkraftwerk mit dritter Turbine

Mit der neuen Turbine im Kleinkraftwerk Grubbach soll nun ein Drittel des für die Beschneiung des Skigebiets Kitzsteinhorn (A) benötigten Stroms aus der Eigenproduktion kommen. Die Investitionskosten für den Maschinensatz der dritten Turbine betragen laut den Gletscherbahnen Kaprun rund 700.000 Euro.

von: DK

Das Kleinkraftwerg Grubbach produziert seit 2012 Strom für die Gletscherbahnen Kaprun, wobei die Stromerzeugung speziell im Sommer von Bedeutung ist. Im Winter wird das Wasser, das aus den Hochgebirgsstauseen Moserboden und Wasserfallboden stammt, häufig für die Beschneiung eingesetzt. Dadurch ersparen sich die Gletscherbahnen Kaprun das Anlegen zusätzlicher Speicherteiche.

1,2 Mio. kWh Strom pro Jahr

Für Norbert Karlsböck, Vorstandsdirektor der Gletscherbahnen Kaprun AG, ist die dritte Turbine ein weiterer Meilenstein auf dem "grünen Weg" in Richtung Nachhaltigkeit: "Durch die Verstärkung des Wasserkraftwerks mit der dritten Turbine können wir nun ein Drittel des für die Beschneiung benötigten Stroms selbst erzeugen - ein sehr positiver Beitrag zur Energiebilanz. Schon mit zwei Turbinen konnten wir 900.000 kWh im Jahr gewinnen - mit der dritten Turbine im Einsatz erzeugen wir 1,2 Mio. kWh an Jahresenergie.", so Karlsböck. Bei Vollbetrieb fließen nun 300 Liter Wasser pro Sekunde durch die drei Turbinen.


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