Bei dem neuen Zutrittskontrollsystem ferSwarm werden gewöhnliche Kameras zu Sensoren.
Foto: iStock-JohnnyGreig
Zutritts- u. Infosysteme

feratel

"Gewöhnliche" Kameras als intelligente Sensoren

Bei der videobasierten Lösung ferSwarm von feratel sollen gewöhnliche Kameras als Sensoren für die Echtzeitzählung fungieren. Das Produkt für Zutrittskontrolle und Kapazitätslimitierung kann besonders im Zusammenhang mit den Herausforderungen rund um COVID-19-Präventionsmaßnahmen Abhilfe schaffen. Das teilt das Unternehmen in einer Presseaussendung mit.

Die innovative videobasierte Zutrittskontrolle namens ferSwarm soll einfach, schnell und ohne Personalaufwand Echtzeitzählungen ermöglichen. Dadurch kann ein vielseitiger Einsatz geboten werden: Das System zur Kapazitätslimitierung und –kontrolle kann bspw. für Personen in Bergstationen, Liftstationen, Kassenbereichen oder auch Personen auf öffentlichen Plätzen, bei Eingangs- und Ausgangsbereichen von Bädern, Stränden oder anderen Outdooreinrichtungen angewandt werden.

„feratel verwandelt dazu gemeinsam mit dem Startup Unternehmen Swarm Analytics gewöhnliche Kameras in intelligente Sensoren. Ob Anzahl, Abstand, Geschlecht oder Alter der Person(en), die auf Künstlicher Intelligenz basierenden hinterlegten Algorithmen machen die automatisierte Auswertung datenschutzkonform möglich“, erklärt Markus Schröcksnadel, CEO von feratel, die neue Produktlösung.

Gespeichert werden relevante Pixel

Über Datenstreams werden von ferSwarm nur jene Bilddaten erfasst, die in Bezug auf Bewegungserkennung, Zählung und Klassifizierung von Personen notwendig sind. Basierend auf diesen Echtzeit-Ergebnissen werden entsprechende Kommunikationsvisualisierungen automatisiert auf unterschiedlichen Ausgabemedien wie z. B. LED-Bildschirmen, Digital-Signage-Systemen, Laufschriften o. Ä. angezeigt.

In der Praxis schaltet bei diesem System also, wenn die maximale Personenzahl erreicht ist, bspw. eine Ampel auf Rot oder das Display am Eingang auf „Stopp“ um. Der Kunde weiß damit, dass er warten muss. Auch Anweisungen wie „Bitte warten“ oder „Abstand halten“ sind möglich. So können notwendige Sicherheitsabstände gewährleistet oder die Anzahl von Kunden dosiert werden.

Datenschutzkonforme Lösung

Diese Videostreams werden on the fly (d. h. im laufenden Betrieb) von der Software analysiert. Die gewonnenen Ergebnisse werden dann extrahiert weitergegeben. Dadurch ergeben sich die Vorteile, dass zum einen die Datenrate niedrig bleibt und zum anderen der Datenschutz gewahrt wird.

„Langfristig bietet ferSwarm einen hohen Nutzen in Form von Besucherstrom- oder Zielgruppenanalysen. Entwickelt für automatisierte Zutrittskontrolle und Kapazitätslimitierung liefert feratel dazu Hard- und Software, bei bereits bestehender Hardware (Kameras/Bildschirme etc.) kann unkompliziert aufgerüstet werden“, so Markus Schröcksnadel.

 


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