Tragen wir Sorge zu unseren Gästen! Was dazu gehört muss gelebt werden: intakte Natur, hohe Qualität von Dienstleistungen und Infrastrukturen. Basis zu allem sind die wunderschöne Natur und die gastfreundlichen Bewohner unserer Alpen, gut erschlossene Verkehrswege, beste Rahmenbedingungen für nachhaltiges Wirken und Gedeihen der Tourismusbetriebe.
Ein Tourismustal ist wie eine Industrie-Region, dazu umweltfreundlicher und nachhaltiger. Ganze Talschaften, Kantone leben direkt und indirekt primär vom Tourismus, ohne Alternative. Der Tourismus ist eine Querschnittsbranche wie keine andere. Insbesondere, wenn die Vernetzung grenzüberschreitend ist, zwischen Unternehmungen, Organisationen, Gemeinden, Kantonen, Länder. Die Angebote müssen jederzeit überall buchbar sein.Der Tourismus bleibt Wachstumsbranche.
Damit wir in neuen Märkten Erfolg haben, müssen wir noch kreativer werden. Wir haben Anspruch auf wesentlich bessere Rahmenbedingungen,um Veränderungen rasch umsetzen zu können. Die Alpenschutzkonvention z. B. ist leider nichts anderes als ein Behinderungs- und vor allem Verhinderungsinstrument, ein Bevormundungsstatut gegenüber der Bergbevölkerung.
Die Alpenregionen müssen sich konsequent wehren, Autonomie zurückgewinnen, Eigeninitiativen durch- und umsetzen. Der Alpenraum muss auch künftig Weltklasse für Winter- und Sommer-Tourismus bleiben, eine „Marke“ werden. Seine Einwohner sind kreativ. Kreative meistern auch steinige Wege. So bleiben die Gäste und kommen wieder!
Leo Jeker