Die erste D-Line von Verbier befördert mit 3.200 P/h auf einer schrägen Länge von 1.431 m fast doppelt so viele Fahrgäste wie die Vorgänger-Anlage. Die neue „Barnes Line“ ersetzt dabei eine der beiden bestehenden, parallel verlaufenden Kabinenbahnen, die den Ort Verbier mit Les Ruinettes verbinden. Die beiden nebeneinander verlaufenden Kabinenbahnen ermöglichen eine kumulierte Förderleistung von anfangs 4.400 und später 4.800 P/h. Der Höhenunterschied bei der neuen Bahn beträgt rund 660 m, die Fahrzeit 6 m/s.
"Industrieller Look" entsprechend Denkmalschutz
Da die Talstation wegen ihrer architektonischen Bedeutung unter Denkmalschutz steht, wurde die neue Seilbahnstation in das bestehende Gebäude integriert. Die Tal- sowie die Bergstation sind in einem industriellen Look gehalten, welche den Denkmalschutzbestimmungen entspricht. Die großen Betontreppen wurden durch zwei Rolltreppen ersetzt, um den Gästefluss bestmöglich zu optimieren und den Komfort zu erhöhen.
Barrierefreier Zu- und Einstieg
Mit der Versetzung des Aufzugs ist der Zugang zur Talstation direkt von der von Verbier kommenden Straße möglich. Die Fahrgäste gelangen mit Aufzug oder Rolltreppen barrierefrei zum Einstieg, wo sie dank dem niveaugleichen Einstieg bequem in die Kabine einsteigen. „Mit der neuen Kabinenbahn können wir Wintersportler schnell und komfortabel auf den Berg transportieren und steigern dadurch die Attraktivität unseres Skigebiets“, freut sich Laurent Vaucher, CEO von Téléverbier.