Auch die Burgstallalmbahn in Schladming ist mit dem DirectDrive bestückt.
Bahnen

Leitner ropeways

Erfolgsgeschichte DirectDrive

Mit dem getriebelosen Antriebssystem DirectDrive und dem Frequenz­um­­richter LeitDrive hat Leitner ropeways bereits vor 15 Jahren neue Maßstäbe gesetzt.

Der Einsatz in rund 90 Seilbahnen und 335 Windkraftanlagen in 24 Ländern belegt eindrucksvoll: Die Stärken dieser Antriebstechnologie überzeugen Kunden in der ganzen Welt und erfüllen höchste Ansprüche in Sachen Zuverlässigkeit, Nachhaltigkeit und Geräuscharmut. Grund dafür ist auch die zu hundert Prozent im Hause Leitner ropeways ausgeführte Umsetzung – von der Entwicklung bis zur Produktion.

So stellt die langjährige Erfahrung von Leitner ropeways ein Maximum an Produkt- und Beratungskompetenz sowie Leistungsfähigkeit für jeden Anspruch sicher. „Vom Entwickler direkt auf die Skipiste“ – lautet die Devise. Das Original von Leitner ropeways ist dank der durchgängigen Inhouse-Umsetzung immer „up to date“, die Forschungsarbeit des Unternehmens fließt ständig in den DirectDrive ein. 

Die Vorteile der Inhouse-Produktion schätzt auch Direktor Georg Bliem, Geschäftsführer der Planai-Hochwurzen-Bahnen GmbH: „Wir haben den DirectDrive aus dem Hause Leitner erstmals bei der Gipfelbahn Hochwurzen in Rohrmoos eingesetzt. Wir fühlen uns dazu verpflichtet, nachhaltig und gleich­zeitig innovativ zu handeln. Die Erfahrungen mit dem System von Leitner ropeways haben uns gelehrt, dass umweltfreundlich nicht gleich weniger Leistung bedeutet – ganz im Gegenteil!“ 

Bewährte Effizienz, un­schlag­bare Verläss­lich­­keit 

Das Herzstück des DirectDrive von Leitner ropeways ist der direkt mit der Seilscheibe verbundene Synchronmotor. Dieser besteht aus drei bewegten Teilen, dem Rotor und zwei Lagern. Die für ein konventionelles Planetengetriebe erforderlichen Motorölmengen entfallen komplett. Da der Leitner DirectDrive mit weniger Teilen und niedrigerer Drehzahl arbeitet, reduzieren sich Verschleiß und Ausfallrisiko deutlich. Neben der höheren Zuverlässigkeit überzeugt er auch mit einer wesentlich geringeren Geräuschentwicklung.

Dies machte auch Igor Marzola, Inhaber des Skigebiets Piz Sella in Gröden, die Entscheidung leicht: „Aufgrund unserer positiven Erfahrungen mit der Antriebstechnik von Leitner ropeways haben wir uns diesmal wieder für den DirectDrive entschieden. Da sich nur wenige Meter von der Antriebsstation entfernt eine Hütte mit Solarium befindet, mussten wir die leiseste Lösung wählen. Die Wahl war genau die richtige – das leise Summen des Antriebs ist nur bis zu 3 m Entfernung hörbar und verschwindet dann komplett.“ 

Top-Destinationen setzen auf Nachhaltigkeit „by Leitner ropeways“ 

Ergänzt wird das effiziente Antriebssystem durch den Frequenzumrichter LeitDrive, dessen perfekte Abstimmung mit dem Motor einen hohen Gesamtwirkungsgrad in allen Lastbereichen garantiert. Für zusätzliche Synergieffekte sorgt die Nutzung der Abwärme aus der Flüssigkeitskühlung für Heizung oder Warmwasseraufbereitung. Damit spielt das Antriebssystem von Leitner ropeways auch bei Nachhaltigkeit und Ressourcenschonung in der obersten Liga. Daher überrascht es auch nicht, dass der Antrieb in vielen namhaften Skigebieten wie Kitzbühel, Laax oder am Stubaier Gletscher erfolgreich im Einsatz ist. Auch für die „Gebrüder Krings Bergbahnen GmbH“ in Obertauern bleibt dieser dank der zahlreichen Vorteile „unerreicht einzigartig“.

Diese erneuert im Sommer 2017 die bestehende Seekarspitzbahn durch eine kuppelbare 8er-Sesselbahn mit DirectDrive. „Aufgrund der jahrelangen hervorragenden Zusammenarbeit haben wir uns auch bei der neuen Anlage wieder für die Firma Leitner ropeways entschieden. Ein weiterer Entscheidungsgrund war der DirectDrive, den wir bereits bei zwei bestehenden Anlagen in Betrieb haben.

Die großen Vorteile liegen im Bereich der geringen Geräuschentwicklung, des geringen Stromverbrauchs und der niedrigeren Wartungskosten als bei vergleichbaren Bahnen“, so Geschäftsführer Manfred Krings. 

Der Synchronmotor des DirectDrive ist ohne Zwischenschaltung eines Getriebes mit der Antriebsscheibe verbunden.


Fotos: Leitner ropeways, C. Huber


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