Die vom Strategie- und Managementberatungsunternehmen conos organisierte Trend-Expedition in die Slowakei und nach Polen lieferte den Teilnehmern Einblicke in überraschend vielseitige Winterdestinationen. Insgesamt sechs Berge wurden im Rahmen der viertägigen Reise besucht. Die Destinationen bieten qualitativ hochwertige Angebote und zeigen somit eine dynamische Nachfrageentwicklung.
„Moderne Infrastrukturen, kreative Produktideen und eine hohe Serviceorientierung machen diese Länder zu einer spannenden Option für Wintertouristen – und durchaus mal zu einer etwas anderen Inspirations-Quelle für alpine Destinationen. Wir sollten diese Märkte daher unbedingt im Blick behalten“, empfiehlt Arnold Oberacher, Geschäftsführer von conos.
Doppelt so viele Wintersportler wie Österreich
Die Slowakei gehört mit einem der höchsten Skifahreranteile in Europa zu den führenden Nationen. Mit rund einer Million aktiven Skifahrern übertrifft sie manche Erwartungen.
Polen wiederum beeindruckt als weltweit achtgrößte Skifahrernation mit über fünf Millionen Skifahrern. „Damit bringen es diese beiden Länder zusammen auf doppelt so viele Skifahrer wie die Ski-Nation Österreich“, resümiert Organisator Arnold Oberacher über das wachsende Potenzial dieser Länder auch für den heimischen Tourismus.
Premium-Qualität in Skigebieten
Die Volkswirtschaften der beiden besuchten Länder sind in den vergangenen Jahren im EU-Vergleich überdurchschnittlich gewachsen. Das geht Hand in Hand mit einer hohen Ausgabebereitschaft der Gäste. Diese zeigt sich selbst im eigenen Land in Form von Skigebiets-, Gastro- oder Hotelangeboten, die auch preislich zunehmend dem Premium-Segment zuzuordnen sind.
Zudem bedeutet Wintertourismus für die Menschen in diesen Ländern mehr als nur Skifahren: Winter-Berg-Erlebnisse wie der Tatra Ice Dome in Tatranská Lominca (SK) oder der Light Park auf dem Gubalowka in der polnischen Winter-Metropole Zakopane begeistern ein breites Publikum – insbesondere auch (Noch-)Nicht-Wintersportler.
Modern mit individuellem Profil
Die Gesamtpistenlänge in beiden Ländern umfasst mit jeweils 600 km zwar nur so viel wie einige der Großraum-Destinationen in den Alpen, die technische Infrastruktur steht aber internationalen Vergleich in nichts nach, wie die Trend-Expeditionsreisenden selbst erleben konnten. Seilbahnen und technische Beschneiungsanlagen sind in allen besuchten Gebieten auf einem modernen Standard.
Gleichzeitig bieten die besuchten Skigebiete sehr individuelle Positionierungen und damit in Summe eine sehr abwechslungsreiche Winter-Destinations-Palette.
Besucht wurden die Gebiete Jasna und Tatranská Lomnica in der Slowakei sowie in Polen Bania Kotelnica, Zakopane (Polens "Wintersporthauptstadt" begrüßt jährlich fast 3 Mio. Gäste) und Sczyrk.