Zusammen mit den Stationen rechnen die Chur Bergbahnen (BCD) mit einem Volumen von 24,4 Mio. Damit ist unter anderem die Entwicklung des Stadthallenareals der Stadt Chur verbunden, in deren Bereich sich auch die neue Talstation befindet.
Nach der Vergabe der Seilbahntechnik an Garaventa werden derzeit neben den Stationsgebäuden auch die Vorprojekte in den Bereichen Raumplanung und Umweltverträglichkeit abgeschlossen. Dann soll bis zum 1. Quartal 2023 die Ausarbeitung des Plangenehmigungsgesuches erfolgen. Das Plangenehmigungsverfahren (PGV) selbst wird vom Schweizer Bundesamt für Verkehr (BAV) in Bern geleitet. Das BAV ist für die neue Brambrüeschbahn auch die Konzessionsgeberin und erteilt die Baubewilligung. Die Plangenehmigung wird bis Anfangs 2025 erwartet. Nach Abbruch der Stadthalle Chur im selben Jahr erfolgt der Bau der Bahn mit der Eröffnung im Dezember 2026.
Ein wichtiger Angebotspfeiler wird bei der neuen Mittelstation auch das Panoramarestaurant mit Blick ins Churer Rheintal und das Schanfigg sein. Im Rahmen des Masterplans Brambrüesch planen die Chur Bergbahnen noch weitere Investitionen zur Stärkung des Angebotes auf dem Brambrüesch. Neben der Optimierung des Alpenbikeparks und der Wintersicherung der Schlittenbahn sind zusammen mit der Gemeinde Churwalden und der IG Brambrüesch ein Bikestrecken für Familien, ein Wasser- und Naturspielplatz sowie ein Rutschbahnweg vorgesehen.
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