Trotz einzelner Phasen mit starkem Schneefall, insbesondere im Süden, waren die Witterungsbedingungen im Februar insgesamt wenig vorteilhaft für die Branche und für den Schneesport im Speziellen. Ungewöhnlich warme Temperaturen haben dazu geführt, dass viele Anlagen besonders in tiefen Lagen nicht in vollem Umfang oder gar nicht mehr genutzt werden konnten. Höher gelegene Skigebiete konnten einen stabilen Februar verbuchen. Besonders war die Situation im Kanton Tessin: Zeitweise Schnee im Überfluss führte zu steigenden Ersteintritten. Die Bilanz von Seilbahnen Schweiz (SBS) ist somit zwiespältig: Im Vergleich zum Februar des Vorjahres gingen die Eintritte insgesamt um 9% zurück.
„Der Start in den Winter war erfolgreich und bis Ende Februar verlief die aktuelle Wintersaison gut. Die ausgezeichneten Wetterbedingungen besonders an den Wochenenden im Januar brachten Vollauslastungen und die Sportferien im Februar waren ebenfalls gut gebucht“, erklärt Berno Stoffel, Direktor von Seilbahnen Schweiz (SBS) gegenüber der ISR. „Für den Rest der Saison bleiben wir zuversichtlich, denn unsere Mitglieder haben für die Gäste erlebnisreiche Angebote bereitgestellt.“