„Vor allem die Klarstellung, dass die Seilbahnen unverändert unter denselben Voraussetzungen wie öffentliche Verkehrsmittel betrieben werden können, ist für die Branche essentiell und zudem auch inhaltlich richtig“, erklärt Franz Hörl, Obmann des Fachverbandes der Seilbahnen in der Wirtschaftskammer Österreich. In diesem Zusammenhang betont der Fachverband, dass 85 % der Seilbahnfahrten in Österreich nicht im geschlossenen Raum von Kabinenbahnen, sondern unter freiem Himmel in Schlepp- und Sesselliften stattfinden.
Sicherheitskonzept ausgearbeitet
Österreichs Seilbahnen haben bereits in der Sommersaison 2020 entsprechende Sicherheitsstandards umsetzen müssen. „Der Betrieb der Sommerbergbahnen hat schließlich gezeigt, dass wir einen sicheren Betrieb gewährleisten können und dafür ein ausgereiftes Konzept aufgesetzt haben. Dieses wurde bereits vor einigen Wochen für den Winterbetrieb adaptiert und sichert somit auch in der für viele Regionen wichtigsten Saison einen reibungslosen und zudem coronasicheren Betrieb“, so Hörl. Auch im Hinblick auf Après Ski, das es in der gewohnten Form in dieser Wintersaison nicht geben wird, unterstützt der Fachverband der Seilbahnen in der Wirtschaftskammer Österreich die Linie der österreichischen Bundesregierung.